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Das mittelalterliche Wien
Kunst- und Kulturgeschichte im mittelalterlichen Wien
Bei dieser Führung machen wir eine Reise ins mittelalterliche Wien mit einem Ausblick in die Frühe Neuzeit. Dabei widmen wir uns besonders den hervorragenden Objekten vom Stephansdom. Einen Schwerpunkt bilden daher die delikaten gotischen Fürstenfiguren – allen voran unser Herzog Rudolf IV., der Stifter – von der Frontfassade des Stephansdoms, denen wir hier im Original gegenüberstehen. Wir möchten ihn und seine Bedeutung für Wien genauer besprechen. Unübertroffen bleibt bis heute auch die Leuchtkraft und Brillanz der mittelalterlichen Glasfenster vom Westwerk der Kathedrale. Auch dabei werden wir uns natürlich die originalen Glasmalereien des Stephansdoms genauer anschauen, ihre Bedeutung und Aussage entschlüsseln und auch über mittelalterliche Kulturtechniken und das geheimnisumwobene Bauhüttenwesen sprechen. Interessante Tafelbilder und eine Reihe bekannter und weniger bekannter Schaustücke lassen uns eintauchen in eine Epoche unserer Geschichte, die bunt und faszinierend ist, uns manchmal aber auch fremd sein kann. Bei dieser Führung im Wien Museum wollen wir dieser Zeit, ihrer Kunst und ihren Menschen nachspüren.
Veröffentlicht unter 04. Wieden, Führungen, Wien Museum
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Die Stadtentwicklung Wiens
Modelle, Karten und Pläne – eine Zeitreise durch Wien
Anhand von detailgetreuen Modellanlagen und zahlreichen Exponaten, Plänen und Karten von Wien, können wir die Entwicklung der Stadt im Wien Museum mit verfolgen. Alte historische Gebäude werden beschrieben, nicht verwirklichte Stadtplanungen werden besprochen und bestehende Gebäude werden erklärt.
Wir schauen uns die „Jahresringe“ unserer Stadt an und lesen darin ihre Geschichte. So lässt sich beispielsweise der Verlauf der Grenzen des Römerlagers Vindobona an einem modernen Stadtplan auch heute noch ablesen. Oder wir entdecken die Keimzellen des wachsenden Wien nach der Völkerwanderungszeit, den sogenannten dunklen Jahrhunderten. Weiter geht es mit der babenbergischen Stadterweiterung, wo sich die alte gewachsene und die am Reißbrett neu geplante Stadt deutlich voneinander abheben. Nach den hochfliegenden Plänen der Babenberger für Wien, wenden wir uns dem spätmittelalterlichen Wien der frühen Habsburger zu. Kirchen und Residenzen sorgten für Zuzug verschiedenster Bevölkerungsgruppen. Nach den überstandenen Osmanenkriegen kam es dann zu einem Bauboom im barocken Wien. Viele der damals errichteten Palais und deren Gärten existieren nur mehr in alten Plänen, wo wir ihnen begegnen können. Natürlich wird auch die im Zuge der Industrialisierung notwendig gewordene Stadterweiterung Kaiser Franz Josephs, wo „Wien zur Großstadt demoliert“(Karl Kraus) wurde, ein wichtiges Thema sein. Ein Ausblick auf die heutige Situation darf durchaus diskutiert werden.
Wer hat, möge sich bitte eine Karte oder einen Stadtplan von Wien zum Mitschauen und Entdecken mitnehmen.
Veröffentlicht unter 04. Wieden, Führungen, Wien Museum
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Als Wien noch Vindobona hieß
Spaziergang durch Vindobona City
400 Jahre lang herrschten die Römer über unseren Raum. Ihre Kultur, ihre Errungenschaften und ihre Politik hatten sie im Marschgepäck mitgebracht. Das Militärlager Vindobona wurde errichtet, um die Nordgrenze des römischen Reiches gegen die Markomannen und die Quaden, die jenseits der Donau siedelten, zu verteidigen. Damit kam dem Wien der römischen Antike eine wichtige Schutzfunktion zu, die auch noch um die Flankensicherung des unweit bestehenden Carnuntum erweitert wurde.
Vindobona bestand aber nicht nur aus einem Legionslager, sondern auch aus einer Lagervorstadt (canabae legionis) mit Gewerbebetrieben und einer beachtlichen Zivilstadt, wo auch die Familien der Legionäre lebten.
Bei unserem Spaziergang in der Inneren Stadt besuchen wir Plätze der Lagervorstadt mit Ausgrabungen und wir besichtigen ein wenig bekanntes römisches Monument der Antike in situ. Außerdem werden wir mit rekonstruierten Ansichten versuchen, die römischen Straßen und Plätze mit den heutigen Lageverhältnissen zu vergleichen. Wir begehen streckenweise Teile der ehemaligen Lagerstraßen, erläutern an markanten Schauplätzen die bis heute sichtbaren Spuren des castrum legionis und seiner Verteidigungsanlagen, erspüren die Raumverhältnisse und sprechen über das Alltagsleben der Legionäre und ihrer Familien.
Es erwartet Sie eine spannende Zeitreise in die Ära, als Wien noch ein Teil des römischen Imperiums war.
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Führungen, Römer in Wien
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Der Wiener Prater als naturnaher Stadtraum mit Geschichte
Republik Kugelmugel und Waldandacht, Trabrennsport und Maria Grün, riesiges Stadion und Liliputbahn – der Prater als Stadtraum der Vielfalt
Wenn man das Wort Prater hört, so denkt man gleich an den weltbekannten Wiener Wurstelprater. Doch der Prater ist weit mehr – er ist der letzte Rest einer von der Donau geprägten weitläufigen Aulandschaft, die ihr Gesicht in den letzten Jahrhunderten immer wieder verändert hat. An die 6 km² umfasst heute dieses wichtige Wiener Naherholungsgebiet im 2. Wiener Gemeindebezirk, das oftmals als die „Wiener Lunge“ bezeichnet wird.
Naturdenkmäler wie das naturnahe Krebsenwasser zeugen noch recht anschaulich vom ursprünglichen Aussehen der Praterauen. Auch alte Baumriesen und die spezielle Botanik der grünen Lunge unweit des Stadtzentrums werden wir besprechen. Und wir werden klären, dass der „Grünhaufen“ nichts mit einem nachlässigen Gärtner zu tun hat…
Obwohl bei unserer spätsommerlichen Wanderung die prachtvoll-romantische Natur der Auenlandschaft die Hauptrolle spielt, werden wir uns auch einige kulturhistorische Schmankerl zu Gemüte führen.
Die romantische Kirche Maria Grün auf ihrem heiligen Platz und ein paar Erinnerungsobjekte, die ein bissel versteckter sind, werden wir begehen. Dem Denkmal des letzten k. k. Hofballmusikdirektors Carl Michael Ziehrer sowie dem josephinischen Lusthaus werden wir genauso einen Besuch abstatten, wie der kuriosen Republik Kugelmugel.
Mit der Prater Hauptallee und ihrer Bedeutung als Korso der oberen Zehntausend, als Flaniermeile des Bürgertums und als Aufmarschplatz der Sozialdemokratie werden wir die Hauptachse des Praters besprechen.
Die Praterwiesen in ihrer historischen und heutigen Bedeutung, die verschiedenen Sport- und Erholungsstätten (Stadion, Reitsport), naturnahe und romantische Gewässer (Heustadelwasser, Krebsenwasser!!) werden wir sehen. Und ganz nebenbei erklimmen wir den Konstantinhügel und schreiten über die älteste Brücke Wiens.
Die Nutzung des Praters durch die Bevölkerung als Ort der Volksbelustigung, aber auch als Ort, wo (Stadt)Geschichte, Sport-und Technikgeschichte geschrieben wurde, das alles wird von uns in dieser Ganztagswanderung erläutert werden.
Und als besonderes Zuckerl unternehmen wir mit der berühmten Liliputbahn mit ihrer bewegten Geschichte (2014 feierte sie ihr 85 Jahre-Jubiläum!) eine Fahrt durch den Grünen Prater. (mehr …)
Veröffentlicht unter Das Grüne Wien, Wanderführungen, Wien
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Adventspaziergang in Wien
Weihnachtsbräuche und ihre Geschichte
Bei dieser Winterführung werden wir einigen der bekanntesten Bräuchen der Vorweihnachtszeit im wahrsten Sinne des Wortes nachgehen. Woher kommt das Wort „Advent“ überhaupt? Wer brachte den ersten Christbaum wirklich nach Wien? Woraus entwickelte sich der Adventkranz und was bedeutet er? Wann wurden die ersten Türchen eines Adventkalenders geöffnet? Die heilige Barbara, der Nikolaus und der Krampus, die Weihnachtskrippe, die typischen Weihnachtsgewürze und die geheimnisvollen Rauhnächte gehören ebenfalls zu unserer Adventführung.
Außerdem werden wir auch besprechen, wie sich die Stadt Wien für den Advent festlich schmückt (auch wenn es die MA 2412 in Wirklichkeit nicht gibt…). Wir möchten mit Ihnen gemeinsam dem Weihnachtsbrauchtum an bestimmten Schauplätzen der Inneren Stadt nachspüren und dabei der möglichen vorweihnachtlichen Hektik ein Schnippchen schlagen. Dabei werden wir auch noch eine Kirche besuchen und die Führung an einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt beenden.
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Advent in Wien
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„Von drauß‘ vom Walde komm‘ ich her…“
Stimmungsvoller Adventspaziergang mit Lesungen von Besinnlichem und Heiterem rund um die Weihnachtszeit
Bei dieser Führung in der Weihnachtszeit steht schon auch Wissenswertes rund um die Weihnachtszeit und verschiedene und teilweise auch vergessene (Alt)Wiener Adventbräuche auf dem Programm. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt hingegen vor allem bei den Lesungen von Gedichten und Geschichten, bei denen es um Weihnachten geht. Wir haben lustige, kritische, besinnliche und romantische Texte von Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen Raum ausgewählt. Einige dieser Gedichte und Erzählungen werden Sie kennen, andere wahrscheinlich nicht. „Da Jesus und seine Hawara“ wird zum Vortrag kommen, sowie der „Knecht Ruprecht“ und vieles mehr. Wir lassen auch Kurt Tucholsky zu Wort kommen und werden uns bei einem Gedicht über den manchmal entnervenden Christbaumkauf zerkugeln, der aus dem Leben gegriffen scheint. Wir werden bei diesem Adventspaziergang in der Wiener Innenstadt belebte Orte aufsuchen, wo wir das vorweihnachtliche Getümmel spüren und wir werden auch beschauliche Platzerln abseits des Trubels besuchen. Lassen Sie sich von uns zum Schmunzeln und zum Besinnlichen anregen und in Adventstimmung versetzen!
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Advent in Wien
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Die Geschichte der Adventmärkte in Wien
Weihnachtsdorf, Adventzauber und Christkindlmarkt – Geschichte und Geschichten rund um einige der bekanntesten Adventmärkte Wiens
Kaum zu glauben, dass die Wiener Weihnachtsmärkte, wie wir sie kennen, eine relativ junger stadtgeschichtlicher Adventbrauch sind. Bei unserer Führung durch einige der bekanntesten Adventmärkte Wiens schauen wir uns ihre Geschichte und ihre Entwicklung an und wir besprechen direkt vor Ort die speziellen Besonderheiten der einzelnen Märkte.
Sehr beliebt bei den Wienerinnen und Wienern sowie bei unseren Gästen ist ein stimmungsvoller vorweihnachtlicher Spaziergang durch den Spittelberger Adventmarkt, die Märkte Am Hof, auf der Freyung und andere mehr. Der Christkindlmarkt allein hatte zum Beispiel mehr Besucherinnen und Besucher als in gesamt Wien Menschen leben.
Kunsthandwerk und Wollhauben, glänzende Christbaumkugeln (und ihre Geschichte!) und sogar Nussknacker, Krippenfiguren und Lebkuchen und viele Dinge mehr werden uns bei unserem Spaziergang zu den Weihnachtsmärkten begegnen.
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, 07. Neubau, Advent in Wien
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Die Krippenausstellung in Sankt Peter
Alle Jahre wieder – die Wiener Krippenausstellung
Bei dieser vorweihnachtlichen Führung besuchen wir die seit 1958 alljährlich abgehaltene Krippenausstellung in der Krypta der Peterskirche.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was bedeutet der Esel, der Ochse oder die Hirten bei der Geburt von Jesus und welche Bedeutung die anderen Symbole wie der Brunnen oder das Kamel in einer Weihnachtskrippe haben? Welche Figuren gelten überhaupt als „Originale Krippenfiguren“ und wie ist das genau mit den Heiligen Drei Königen? Woher kommt das „Krippenspiel“ und wie verlief der alte Volksbrauch des „Krippeleschauns„? Wie baut man überhaupt eine Krippe? Haben Sie gewußt, daß es viele verschiedene Krippenarten wie zum Beispiel Orientalische, Wurzel-, Papier-, Pilz-, Tempel-, Metall-, und Naturkrippen gibt? Gerade aus Naturmaterialien und Stoffresterln kann man – auch zusammen mit Kindern ohne professionellen Aufwand – eine Krippe selber anfertigen. Die Damen und Herren vom Verein der Krippenfreunde Wien und Niederösterreich stehen Ihnen für weiterführende Fragen gerne zur Verfügung.
Mit dieser erbaulichen Führung tauchen wir tief in die christliche Symbolwelt und in die Volkskunde ein und lassen uns überraschen, was wir hier in der Krypta der Peterskirche alles entdecken werden. Abgesehen vom Thema ist das übrigens ein Ort, wo man normalerweise nicht so oft hinkommt.
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Advent in Wien
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Das Jüdische Wien in der Innenstadt
Erinnerung, Würdigung und Mahnung
Unser Weg durch das Jüdische Wien führt uns zu kulturellen Höchstleistungen auf dem Gebiet der Musik, der Literatur, der Kunst schlechthin und auch des Handwerks. Es war die befruchtende Begegnung zweier Kulturen, die eine Fülle an künstlerischen, wissenschaftlichen und philosophischen Großleistungen hervorgebracht hat. Die geopolitische und kulturpolitische Lage der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien im Mittelpunkt Europas und an der Grenze zwischen dem deutschen und dem slawischen Sprachraum übte eine magische Anziehungskraft vor allem auf das osteuropäische Judentum aus. Diese fruchtbare Entwicklung hat ein jähes und entsetzliches Ende gefunden, als die Nürnberger Rassengesetze bei uns eingeführt wurden.
Wir möchten bei dieser Führung Stätten aufsuchen, die uns an das alte Jüdische Wien erinnern: das alte Ghetto, der Judenplatz mit dem Lessing-Denkmal und dem Holocaust Mahnmal von Rachel Whiteread, Stätten wo Synagogen standen, die Seitenstettengasse und eine alte Mikwe (Badehaus) werden wir besuchen.
Bei der Behandlung der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Wien werden wir nicht nur auf ihre geistesgeschichtliche und kulturelle Entwicklung eingehen; wir werden uns auch äußerst unrühmlichen Ereignissen wie zum Beispiel der Wiener Geserah von 1421 widmen.
Erläuterungen zum Judentum in Wien heute, bedeutende jüdische Organisationen und einige kulinarische Hinweise, sowie populäre Ausdrücke, die unsere Sprache aus dem Hebräischen übernommen hat, werden wir Ihnen vorstellen.
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Führungen
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Der Stephansplatz und die Virgilkapelle
Der Stephansplatz von oben und unten erkundet
Wir alle kennen ihn und uns alle hat er in unserem Leben begleitet: Der Stephansplatz ist der zentrale Platz der Wiener Innenstadt! Als topographisches Zentrum und als innere Mitte Wiens ist er mit dem Dom und den ihn umgebenden Häusern und Geschichten ein Spiegel vergangener Epochen und Ereignisse. Bis in unsere heutige Gegenwart ist dieser historische Ort ein bel(i)ebter Treffpunkt geblieben.
Bedeutende alte und neue Gebäude vom Raubergassl bis zum Stock-im-Eisen-Platz, vom Heilthumstuhl bis zum Haas-Haus, vom Stephansfreithof bis zum Deutschordenshaus werden wir auf unserer Spurensuche genauso besprechen wie Geschichten, Sagen und Legenden dieses besonderen Platzes der Wienerstadt.
Als einen besonderen Höhepunkt besuchen wir die erst kürzlich (2015) renovierte und generalsanierte geheimnisvolle Virgilkapelle unter dem Stephansplatz.
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Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Führungen
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