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Prunkrüstungen
Kleider machen Leute – Männermode mal ganz anders
Das 16. und das beginnende 17. Jahrhundert waren ein Zeitalter, in dem die Männer oft mehr Zeit zum Schönmachen brauchten, als die edle Damenwelt. Die Rede ist natürlich vom Anlegen prachtvoller Prunkrüstungen, die natürlich nicht für den Kampf gedacht waren, sondern für Repräsentation und Selbstdarstellung im höfischen Umfeld. In dieser Hinsicht ließen sich die adeligen Herrn das einiges kosten.
Die Wiener Hofjagd- und Rüstkammer ist eine weltweit anerkannte und vielbewunderte Sammlung an Prunkharnischen. Bei dieser Führung legen wir nun unser Hauptaugenmerk auf ganz besondere Stücke der Plattnerkunst: Prunksturmhaube Kaiser Maximilians II., Rüstung eines Mamluckenfürsten, Landsknecht- Kostümharnisch, Knaben- Faltenrockharnisch, Halbharnisch alla Romana, Herkulesharnisch und der Rundschild mit dem Medusenhaupt.
Die ausgesuchten edlen Materialien, die hohe Verarbeitungskunst und die reiche Sammlertätigkeit der habsburgischen Herrscher werden genauso ein Thema sein, wie das Entschlüsseln von Symbolen und Emblemen auf den Rüstungen. Sehr oft handelt es sich bei den Verzierungen auf einer Rüstung oder einem Rüstungsteil nicht um bloße künstlerische Dekoration, sondern um bewusst ausgewählte Motive, die eine ganz bestimmte Bedeutung haben. Und dass unsere Prunkrüstungen im Laufe der Generationen auch immer wieder der Mode unterworfen waren, werden wir mit Ihnen bei dieser Führung auch besprechen.
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Das Turnierwesen
Von den Anfängen bis zur Gegenwart
Gegenwart??? Sie haben richtig gelesen: Denken Sie an Tennisturniere, Tanzturniere oder Schachturniere. Anhand ausgewählter Objekte werden wir der Geschichte dieses ritterlichen Wettkampfgeschehens nachgehen und uns die Frage stellen, was von diesem Phänomen heute noch geblieben ist. Gerade unsere Sammlung in der Wiener Hofburg zählt mit ihren kostbaren (Prunk)Harnischen, mit ihren besonderen Einzelstücken und dem weltweit einzigartigen Zurüstzeug (Stechsack für die Pferde, Montagewerkzeug für die Rüstungen) zu den bedeutendsten Rüstkammern der Welt. Sie gewährt uns damit einen Blick in die sportlichen Wettkämpfe der Ritterzeit.
Welche gesellschaftliche Bedeutung das Turnier im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit hatte und aus welchen (sozialen) Bedingungen heraus es überhaupt entstand, werden wichtige Themen dieser Führung sein.
Daneben widmen wir uns noch Fragen wie: Was ist der Unterschied zwischen einem Stechen, einem Rennen und einem Fußturnier? Wie wurden Turniere wirklich abgehalten und welche Regeln gab es? Wie schwer oder wie teuer war eine Turnierrüstung?
Dass wir Ihnen neben den ideenreich kombinierbaren Rüstungsgarnituren, kleine mechanischen Wunderwerken mit großer Wirkung und den glänzenden Roßzeugen (Pferdeharnische) auch seltenes Ritterspielzeug von Kaiser Maximilian I. dem „Letzten Ritter“ vorstellen werden, versteht sich von selbst. Und ganz nebenbei werden wir die größte Stiegenanlage Europas betreten.
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