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Die Hoftafel- und Silberkammer
Gustostückerln aus der kaiserlichen Hofküche
Man nehme: Einige ausgewählte köstliche Themen wie die Organisation der Hofküche, das Tafelzeremoniell bei Kaisers, der gedeckte Festtagstisch und die besonderen Speisefolgen bei glanzvollen Ereignissen bei Hofe. Dann ergänze man das Ganze mit ein paar Prisen ausgewählten „Küchenlateins“ und vollende mit deliziösen und pikanten Anekdoten über ausgewählte Porzellane und Gedecke (Geheimrezept „Kaiserfaltung“ bei den berühmten Stoffservietten bei der Hoftafel und heute bei hohem Staatsbesuch). Hier werden wir den Besucherinnen und Besuchern dieser einzigartigen Sammlung ausgewählte Gustostückerln servieren. Wir gehen auch der Frage nach, was und wie zu Kaisers Zeiten serviert wurde. Anhand erlesener Service, Tafelaufsätze und Bestecke, aber auch Küchengerätschaften genießen wir die kulinarische Welt der österreichischen Herrscherinnen und Herrscher von Maria Theresia bis ins 20. Jahrhundert. Einige Originalrezepte der Hofküche zum Nachkochen runden die Führung delikat ab. Guten Appetit! (mehr …)
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Die Reichskleinodien
Krönungsmantel, Reichskrone und Stephansbursa
Sie künden von imperialer Macht und von unbedingtem Gottesglauben, sie erzählen uns von der Frömmigkeit des christlichen Mittelalters und sie sind voll der Symbolik rund um Kaisertum und christlicher Religion. Und sie künden auch vom Machtwillen der römisch-deutschen Herrscher! Die Reichskleinodien sind nicht nur wertvollste Insignien der Macht. Sie sind auch wahre Reliquien des Kaisertums an sich. Den im Mittelalter (in Sizilien) gefertigten Krönungsgewändern der deutschen Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches werden wir in der Schatzkammer nachspüren. Eine komplette zusammenpassende Krönungsgarnitur vom goldbestickten Mantel bis hin zu den edelsteinverzierten Schuhen hat sich dort erhalten.
Genauso eindrucksvoll präsentieren sich uns auch die Reichsinsignien. Dem imposanten Reichsschwert, dem prachtvollen Krönungsevangeliar, dem geheimnisvollen Reichsapfel und natürlich der geschichtsträchtigen Reichskrone werden wir viel Zeit widmen. Sie ist ja nicht nur wertvoll wegen ihres Goldes und ihrer Edelsteine, sondern sie symbolisiert wie kaum ein anderes Objekt unserer Geschichte Regierungsmacht und Gottesglauben der Herrscherdynastien im Heiligen Römischen Reich.
Bei dieser Führung werden wir einigen Geheimnissen und Rätseln der Reichskleinodien auf die Spur kommen, wir werden die Bedeutung mancher Edelsteine besprechen, die Machart der Gewänder erläutern und auch die Geschichte der Schatzkammer wird bei dieser Führung besprochen werden.
Machen Sie mit uns einen Ausflug in die ersten Jahrhunderte des römisch-deutschen König- und Kaisertums! (mehr …)
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Der Arkadenhof der Universität Wien
Oase in der Stadt, Walhalla berühmter Männer und eine Muse, der es reicht!
Bekanntermaßen ist die Wiener Universität – in früheren Zeiten im Wiener Jesuitenviertel gelegen – als Institution die älteste bestehende Uni im deutschen Sprachraum. Was aber nur wenige Menschen wissen, ist, dass das heutige Gebäude am Ring in seinem Innern eine ganz besondere Sehenswürdigkeit birgt. Ein Denkmalhain berühmter Persönlichkeiten – Wissenschaftler, Philosophen, Denker – wartet in den Arkadengängen im Hof der Universität auf unseren Besuch. Der Mathematiker und Physiker Ludwig Boltzmann, der „Retter der Mütter“ Ignaz Semmelweis, der Chirurg Theodor Billroth, der Musikwissenschafter Eduard Hanslick und viele andere werden wir Ihnen vorstellen. Eine berühmte Frau ist auch unter ihnen.
Wir werden im stimmungsvollen Arkadenhof einigen dieser berühmten Menschen und ihren Leben nachspüren, wir werden dem Geheimnis der Quellnymphe Castalia auf die Spur kommen („Der Muse reicht´s“), den umstrittenen Siegfriedskopf werden wir besprechen und auch die Architektur des Hofes und die neu gestaltete Gartenanlage werden wir Ihnen näherbringen. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Führung im stimmungsvollen Ambiente Heinrich von Ferstels. (mehr …)
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Das neue Universitätsviertel
Gaudeamus igitur! – Spaziergang zu den und in die modernen Wiener Stätten der universitären Gelehrsamkeit
Seit 1884 befindet sich die Hauptuniversität im neuen Gebäude auf der Ringstraße ganz in der Nähe zur neuen Universitätskirche. Hier kann man einige verschlüsselte Figurenprogramme an der Fassade dieses im Neorenaissancestil errichteten Bauwerk entdecken. Auch werden wir einen Blick in den Arkadenhof und in die Aula machen können.
Da immer mehr Institute geschaffen wurden und die Studierenden immer mehr wurden, musste 1962 ein weiteres Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft errichtet werden. Das NIG (Neues Institutsgebäude) beherbergt heute sieben Universitätsinstitute mit drei großen Hörsälen und insgesamt über 600 Sitzplätzen. Der bekannte Paternosteraufzug wurde leider trotz Protesten 2007 entfernt. Die Aula mit dem Wahlspruch können wir uns aber noch anschauen.
Die Stadt Wien schenkte dann 1988 das gesamte Areal des ehemaligen Alten Allgemeinen Krankenhauses der Universität Wien, die die historischen Gebäude renovierte und revitalisierte. Der Uni Campus im Alten AKH mit seinen 13 begrünten Innenhöfen beherbergt nicht nur universitäre Einrichtungen, sondern auch Kunst, Kultur und nicht zuletzt ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. (mehr …)
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Das alte Universitätsviertel
Von Bursen, Basilisken und Bastionen – Spaziergang durch ein altes Wiener Stadtviertel
Was ist es, was das besondere Flair dieses bekannten Wiener Altstadtviertels ausmacht? Sind es die verschiedenen Bildungsinstitutionen, die es hier gegeben hat und gibt, die einander konkurrier(t)en und die allesamt ihre Spuren im Gedächtnis der Stadt hinterlassen haben? War es das manchmal doch recht ungebärdige Studentenvolk, das neben aller Gelehrsamkeit so manchen Raufhändeln durchaus nicht abgeneigt war? Ist es die unglaubliche Stille, die uns umfängt, wenn wir die Oase des Heiligenkreuzerhofs betreten? Sind es Erinnerungen an alte Sagen, die vom gefährlichen und entbehrungsreichen Leben früherer Jahrhunderte erzählen und die auch heute noch den Schulkindern nahegebracht werden?
Vielleicht ist es aber auch die einzigartige Kombination von verwinkelten Gasserln, uralten ehrwürdigen Gebäuden als Horten der Wissenschaft und Gelehrsamkeit, stille Höfe, alte Kirchen und die Betriebsamkeit unseres 21. Jahrhunderts, welche diesen geschichtsträchtigen Boden belebt. (mehr …)
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Wiener Wasser Wege Teil 3
Ein unzähmbares Element wird gebändigt
Aus unserem Stadtbild sind sie nicht mehr wegzudenken: unsere städtischen Trink- und Zierbrunnen. Bei dieser Führung werden wir uns einige der prominenten, aber auch einige der weniger bekannten Brunnen näher anschauen und besprechen, wie sie gespeist werden. Die kommunale Bedeutung der Dorfanger (alte zentrale Dorfplätze) mit ihren Teichen werden wir an einem Schauplatz genauso besprechen, wie eine der prominentesten Sagen aus dem alten Wien. Bei unserer nächsten Station werden Sie überrascht sein, wie viele Wissenschaften sich mit dem Phänomen Wasser und seinen Wirkungen auseinandersetzen. Dass das Wasser auch bei den Verteidigungsanlagen Wiens in früheren Zeiten eine sogar historisch relevante Rolle gespielt hat, veranschaulichen wir Ihnen an einem Originalschauplatz.
Schlussendlich widmen wir uns den bekannten kommunalen Wasser-Großprojekten des 19. Jahrhunderts: der Donauregulierung, der Wientalverbauung und natürlich dem zukunftsweisenden Projekt der beiden Hochquellwasserleitungen, die uns bis heute mit klarem, gesunden Trinkwasser versorgen. Die II. Wiener Hochquellwasserleitung feierte 2010 ja ihr 100-jähriges Jubiläum. Beenden werden wir unsere Führung dann beim Hochstrahlbrunnen und dem Denkmal für den Geologen und Gemeinderat Eduard Suess, einem Pionier der Wiener Wasserversorgung.
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Wiener Wasser Wege Teil 2
Trinken, Baden und Toilettegang
Diese Führung steht ganz im Zeichen der dringendsten menschlichen Bedürfnisse, die das Wasser erfüllen kann. Der Genuss reinen, unverseuchten Trinkwassers, das sinnenfrohe, gemeinsame Bad und saubere, von Abfall gereinigte Straßen waren nicht zu allen Zeiten Wiens eine Selbstverständlichkeit. Vergessen wir auch nicht die Notwendigkeit des raschen Zuganges zu ausreichend Löschwasser im mittelalterlichen Wien. Der Wasserbedarf der ständig wachsenden Wienerstadt brachte besonders Berufe hervor, die mit der Ware Wasser (beziehungsweise Sauberkeit und Hygiene) handelten. Buttenweiber, Wasserreiter und Wasserer sind heute längst ausgestorbene Berufe in Wien. Die Bedeutung des Wassers auf Wiener Marktplätzen früherer Zeiten wird genauso ein Thema sein, wie eine Besprechung der ersten öffentlichen Wasserklosetts in Wien.
Die umgeleiteten Wienerwaldbäche, das kluge Abwasser- und Kanalsystem Maria Theresias und die Bachkanäle Wiens werden wir uns näher betrachten.
Auf unserem Weg werden wir in einer mittelalterlichen Gasse einem der ältesten Badehäuser Wiens einen Besuch abstatten und Sie werden überrascht sein, was diese „Wellnesstempel“ ihren Kundinnen und Kunden zu bieten hatten. Beim ehemaligen Fischmarkt Wiens, dem Hohen Markt, beenden wir diese Führung.
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Wiener Wasser Wege Teil 1
Begegnung mit einem geheimnisvollen Urstoff
Panta Rhei – „Alles fließt“, wussten schon die alten Griechen. Begleiten Sie uns auf den geheimnisvollen Wegen des Wassers.
Bei dieser Innenstadtführung beschäftigen wir uns mit dem vielfältigen und universalen Grundstoff Wasser. Wir werden Plätze aufsuchen, wo wir über das Wasser als lebensspendendes Element, als sagenumwobenen Mythos, seine Rolle in den Weltreligionen und das Phänomen der Wasseradern sprechen werden. Auch die Frage, wie das Wasser überhaupt auf unsere Erde kam und welche Rolle es bei Wetter und Klima spielt, werden wir genauso erläutern, wie den Zusammenhang von Mond, Meer und Gezeiten.
Darüber hinaus werden wir Schauplätze aufsuchen, die die vielfältigen Aufgaben des Wassers in der Stadt Wien illustrieren. Das ausgeklügelte Trink- und Abwassersystem der alten Römer in Vindobona wird uns genauso beschäftigen wie die Hausbrunnen im Mittelalter. Die ersten Trinkwasserleitungen der Neuzeit, die Rolle des Wassers bei den Wiener Gewerben und die Errichtung des ersten Badezimmers am kaiserlichen Hof, sowie einige der bekanntesten Brunnen Wiens werden wir Ihnen bei dieser Führung nahebringen.
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Höfe, Durchhäuser und enge Gassen in der Wiener Altstadt
Wo alte Zunftzeichen an vergangenen Zeiten gemahnen, Platanen vor Hauswänden balanzieren und Mozart der Hintern versohlt wurde
Wien ist eine reiche Stadt. Reich an prächtigen Barockpalais des Adels, an gründerzeitlichen Stadtvillen des Großbürgertums, an Zinshäusern für das Bürgertum und an den berühmten Gemeindebauten des 20. Jahrhunderts (übrigens in Wien „Höfe“ genannt!) für die Arbeiterschaft. Die Kommunikations-zentren all dieser Wohngebäude waren nicht nur die Salons und Empfangsräume, sondern auch die Stiegenhäuser und vor allem – die Höfe! Und auch an diesen ist die Stadt reich; einige dieser Höfe sind gerade in den letzten Jahren vorbildlich restauriert worden. Wir kennen Innenhöfe (in manchen wird heute noch Theater gespielt), Lichthöfe (die müssen nicht immer grau und trist sein!), Vorhöfe (Repräsentationsfunktion und praktisch zum Unterstellen bei Regenschauern) und Hinterhöfe. Letztere waren in Wien oft wichtige Produktionsstätten für (Klein)Industrie und Gewerbe.
Vergessen wir auch nicht eine Wiener Besonderheit: die Durchhäuser. Heute bequeme, schattige Passagen, früher verkehrssicheres Paradies für die Gassen!buben (weil es noch kaum öffentliche Parks gegeben hat und sie ja nur auf der Gasse spielen konnten). Bei unserer Führung werden wir einige dieser verträumten Höfe und Durchhäuser näher betrachten und uns anschauen, wie es zu diesem Phänomen in Wien gekommen ist.
Eine weitere Rarität sind die Pawlatschenhöfe in Wien. Wir werden uns einige stimmungsvolle, begrünte, ruhige Oasen dieser Art zu Gemüte führen.
Begleiten Sie uns zu dieser Führung der Schleichwegerln, stiller Höfe mit Geschichte, dem größten Gummibaum Wiens und dem Gasserlwerk in der Altstadt von Wien.
„Wissen´ S im Winter ist so ein Pawlatschengang nimmer stimmungsvoll und idyllisch, sondern vereist und voll Schnee“, sagte einmal eine betagte Besucherin dieser Führung und Bewohnerin eines uralten Hauses in der Innenstadt zu uns und setzte nach, „aber ich würd´ niemals wo anders wohnen wollen!“. (mehr …)
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Die Minoritenkirche
Künstlerische und spirituelle Schätze in einer der ältesten Kirchen von Wien
Noch zu Lebzeiten ihres Ordensgründers Franz von Assisi waren die Franziskaner, die „fratres minores“ nach Wien berufen worden. Das geschah unter dem Babenbergerherzog Leopold VI., dem Glorreichen. Seit dieser Zeit hat die Wiener Minoritenkirche eine bewegte (Bau)Geschichte hinter sich. Sie war Grablege hochberühmter Menschen wie zum Beispiel Blanche von Valois oder Margarete Maultasch. Sie beherbergt das Herz des böhmischen Königs Ottokar Premysl. Hier wurde das Requiem von Antonio Salieri aufgeführt. Hier schenkte Kaiser Ferdinand der Gütige im Jahre 1845 der italenischen Kongregation das nach dem Vorbild von Leonardo da Vincis berühmten Wandfresko gestaltete monumentale Mosaik vom letzten Abendmahl, das der Römer Giacomo Raffaelli aus 12 Platten mit einem Gesamtgewicht von 20 Tonnen im Auftrag Napoleons in den Jahren 1806 – 1814 angefertigt hatte. In dieser Kirche wirkte auch der heilige Clemens Maria Hofbauer. Die Minoritenkirche ist auch die italienische Nationalkirche Maria Schnee.
Begleiten Sie uns zu eindrucksvollen Andachtsstatuen wie der „Familienmadonna“, zum berühmten gotischen Ludwigschor, dessen Fundamente man erst beim U-Bahnbau 1986 wieder entdeckte und zum Altarbild Santa Maria Maggiore des Triestiner Malers Christoph Unterberger. Auch der stille Platz rund um die Minoritenkirche wird ein Thema bei unserer Führung sein. (mehr …)
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