- Home
- Führungen
- 01. Innere Stadt
- Wasser in Wien
- Erotik in Wien
- Die Wiener Ringstraße
- Die Universität Wien
- Advent in Wien
- Römer in Wien
- Zeter & Mordio
- Kaffee und Kaffeehaus in Wien
- Höfe, Durchhäuser und enge Gassen in der Wiener Altstadt
- Der Wiener Burggarten
- Der Wiener Volksgarten – erster Park Wiens
- Der Wiener Stadtpark – Wasser, Natur und Denkmäler
- Ritterorden in Wien
- Die Schatzkammer des Deutschen Ritterordens
- Das Globenmuseum im Palais Mollard
- Auf den Spuren Wolfgang Amadeus Mozarts
- Kaisergruft – Kapuzinergruft
- Die Minoritenkirche
- Die Dominikanerkirche
- Stephansdom
- Der Stephansplatz und die Virgilkapelle
- Das Jüdische Wien in der Innenstadt
- Das Wiener Rathaus und sein Grätzl
- Kunsthistorisches Museum
- Das Kunsthistorische Museum einmal anders
- Die ägyptisch-orientalische Sammlung
- Totenkult im Alten Ägypten
- Die Antiken-Sammlung
- Die Entwicklung und Entdeckung der Schrift
- Marmor, Gold und Edelstein
- Die Kunstkammer – die Lust am Entdecken
- Feinste Kunstwerke aus Elfenbein
- Kaiser Rudolf II. – ein leidenschaftlicher Sammler
- Landschaftsmalerei im Kunsthistorischen Museum
- Peter Paul Rubens
- Jan Cornelisz Vermeyen
- Von Speis‘ und Trank in der Kunst
- Die Brueghelgemälde
- Tizian und die Malerei der Renaissance und Manierismus‘
- Liebe, Erotik und Sexualität Teil 1: Die ägyptisch-orientalische Sammlung und die Antikensammlung
- Liebe, Erotik und Sexualität Teil 2: Italienische Malerei der Renaissance und des Manierismus
- Liebe, Erotik und Sexualität Teil 3: Altdeutsche, Flämische und Niederländische Malerei
- Naturhistorisches Museum
- Die Außenprogrammatik des k. k. Naturhistorischen Hofmuseums
- Die Innenausstattung des Naturhistorischen Museums
- Kaisersaal – Gaiasphärensaal – unsere Erde stellt sich vor
- Erdzeitalter und der Sauriersaal
- Die anthropologische Sammlung
- Venus, Schamanen und Mammutjäger – Die prähistorische Schausammlung
- Die Haischausammlung
- Die Säugetiersammlung
- Die Insektensammlung
- Der Edelstein- und der Meteoritensaal
- Hofburg
- Das Goldene Quartier Wien
- Tierisch! Wien! – Das Pferd und die Wiener
- 02. Leopoldstadt
- 03. Landstraße
- Der Schweizergarten & Geomantie
- Heeresgeschichtliches Museum
- Das Arsenal – Die Geschichte einer Kaserne
- Das Heeresgeschichtliche Museum Wien
- Das Heeresgeschichtliche Museum als Gesamtkunstwerk
- Der 30jährige Krieg
- Die Osmanenkriege – das Zeitalter Prinz Eugens
- Die Zeit Maria Theresias – das Überleben eines Reiches
- Das Napoleonische Zeitalter bis Feldmarschall Radetzky
- Die Armee Kaiser Franz Josephs I. und der 1. Weltkrieg
- Die Zwischenkriegszeit und der 2. Weltkrieg
- Die Entwicklungsgeschichte der Artillerie
- Der Marinesaal
- Der Panzergarten
- Belvederegarten und der Botanische Garten
- Botanischer Garten Wien
- Der Friedhof Sankt Marx
- 04. Wieden
- 05. Margareten
- 06. Mariahilf
- 07. Neubau
- 08. Josefstadt
- 09. Alsergrund
- 10. Favoriten
- 11. Simmering
- 12. Meidling
- 13. Hietzing
- 14. Penzing
- 15. Rudolfsheim-Fünfhaus
- 16. Ottakring
- 17. Hernals
- 18. Währing
- 19. Döbling
- 20. Brigittenau
- 21. Floridsdorf
- 22. Donaustadt
- 23. Liesing
- 01. Innere Stadt
- Themenführungen
- Wiener Kirchen
- Die Karlskirche
- Die Kirche Maria vom Siege
- Der innere Stephansdom
- Außen und Nordturmführung
- Sonderausstellung – Der Domschatz in Sankt Stephan
- Sagen, Märchen und Legenden rund um den Stephansdom
- Die Minoritenkirche
- Die Dominikanerkirche
- Kaiser Franz Joseph Jubiläumskirche zum heiligen Franz von Assisi
- Kirche zu den heiligen sieben Zufluchten
- Die Votivkirche Wien – Der Gedenkbau
- Die Glasfenster der Votivkirche
- Die Breitenfelder Pfarrkirche
- Donaufelder Pfarrkirche Sankt Leopold
- Das Grüne Wien
- Der Schweizergarten & Geomantie
- Der Wiener Stadtpark – Wasser, Natur und Denkmäler
- Der Wiener Burggarten
- Der Wiener Volksgarten – erster Park Wiens
- Landschaftsmalerei im Kunsthistorischen Museum
- Spaziergang durch den Wiener Augarten
- Belvederegarten und der Botanische Garten
- Von Liebstöckel, Alraunenwurzel und Tulpenwahn
- Der Pötzleinsdorfer Schlosspark
- Der Donaupark – WIG 64
- Kurpark Oberlaa – WIG 74
- Schlosspark Schönbrunn Teil 1 – Hietzinger Parkseite
- Schlosspark Schönbrunn Teil 2 – Meidlinger Parkseite
- Schlosspark Schönbrunn Teil 3 – Im Zentrum des Zentrums
- Der Park der Ruhe und Kraft
- Der Wasserpark der Alten Donau
- Der Wiener Prater als naturnaher Stadtraum mit Geschichte
- Die Wiener Seite des Bisamberges
- Der Marchfeldkanal
- Von Aspern über die Lobau nach Eßling
- Erotik in Wien
- Vom Anbandeln, Kuppeln und … in Wien – Teil 1
- Vom Anbandeln, Kuppeln und … in Wien – Teil 2
- Liebe, Erotik und Sexualität Teil 1: Die ägyptisch-orientalische Sammlung und die Antikensammlung
- Liebe, Erotik und Sexualität Teil 2: Italienische Malerei der Renaissance und des Manierismus
- Liebe, Erotik und Sexualität Teil 3: Altdeutsche, Flämische und Niederländische Malerei
- Das Rote Wien
- Wiener Kirchen
- Wanderführungen
- Vorträge
- Wiener Typen
- Krippen und Krippensymbolik
- Die Römer in Wien
- Die Babenberger
- 300. Geburtstag Maria Theresias
- 100. Todesjahr Kaiser Franz Josephs
- 1809, Napoleon in Wien
- Die Schlacht von Deutsch-Wagram 1809
- Der Erste Weltkrieg Teil 1
- Der Erste Weltkrieg Teil 2
- Wien 1945 – Die Nachkriegszeit in Wien
- Der Mond, unser täglicher Begleiter
- Seminare
- Über uns
Die Geschichte der Adventmärkte in Wien
Weihnachtsdorf, Adventzauber und Christkindlmarkt – Geschichte und Geschichten rund um einige der bekanntesten Adventmärkte Wiens
Kaum zu glauben, dass die Wiener Weihnachtsmärkte, wie wir sie kennen, eine relativ junger stadtgeschichtlicher Adventbrauch sind. Bei unserer Führung durch einige der bekanntesten Adventmärkte Wiens schauen wir uns ihre Geschichte und ihre Entwicklung an und wir besprechen direkt vor Ort die speziellen Besonderheiten der einzelnen Märkte.
Sehr beliebt bei den Wienerinnen und Wienern sowie bei unseren Gästen ist ein stimmungsvoller vorweihnachtlicher Spaziergang durch den Spittelberger Adventmarkt, die Märkte Am Hof, auf der Freyung und andere mehr. Der Christkindlmarkt allein hatte zum Beispiel mehr Besucherinnen und Besucher als in gesamt Wien Menschen leben.
Kunsthandwerk und Wollhauben, glänzende Christbaumkugeln (und ihre Geschichte!) und sogar Nussknacker, Krippenfiguren und Lebkuchen und viele Dinge mehr werden uns bei unserem Spaziergang zu den Weihnachtsmärkten begegnen.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, 07. Neubau, Advent in Wien
Hinterlasse einen Kommentar
Die Krippenausstellung in Sankt Peter
Alle Jahre wieder – die Wiener Krippenausstellung
Bei dieser vorweihnachtlichen Führung besuchen wir die seit 1958 alljährlich abgehaltene Krippenausstellung in der Krypta der Peterskirche.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was bedeutet der Esel, der Ochse oder die Hirten bei der Geburt von Jesus und welche Bedeutung die anderen Symbole wie der Brunnen oder das Kamel in einer Weihnachtskrippe haben? Welche Figuren gelten überhaupt als „Originale Krippenfiguren“ und wie ist das genau mit den Heiligen Drei Königen? Woher kommt das „Krippenspiel“ und wie verlief der alte Volksbrauch des „Krippeleschauns„? Wie baut man überhaupt eine Krippe? Haben Sie gewußt, daß es viele verschiedene Krippenarten wie zum Beispiel Orientalische, Wurzel-, Papier-, Pilz-, Tempel-, Metall-, und Naturkrippen gibt? Gerade aus Naturmaterialien und Stoffresterln kann man – auch zusammen mit Kindern ohne professionellen Aufwand – eine Krippe selber anfertigen. Die Damen und Herren vom Verein der Krippenfreunde Wien und Niederösterreich stehen Ihnen für weiterführende Fragen gerne zur Verfügung.
Mit dieser erbaulichen Führung tauchen wir tief in die christliche Symbolwelt und in die Volkskunde ein und lassen uns überraschen, was wir hier in der Krypta der Peterskirche alles entdecken werden. Abgesehen vom Thema ist das übrigens ein Ort, wo man normalerweise nicht so oft hinkommt.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Advent in Wien
Hinterlasse einen Kommentar
Das Jüdische Wien in der Innenstadt
Erinnerung, Würdigung und Mahnung
Unser Weg durch das Jüdische Wien führt uns zu kulturellen Höchstleistungen auf dem Gebiet der Musik, der Literatur, der Kunst schlechthin und auch des Handwerks. Es war die befruchtende Begegnung zweier Kulturen, die eine Fülle an künstlerischen, wissenschaftlichen und philosophischen Großleistungen hervorgebracht hat. Die geopolitische und kulturpolitische Lage der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien im Mittelpunkt Europas und an der Grenze zwischen dem deutschen und dem slawischen Sprachraum übte eine magische Anziehungskraft vor allem auf das osteuropäische Judentum aus. Diese fruchtbare Entwicklung hat ein jähes und entsetzliches Ende gefunden, als die Nürnberger Rassengesetze bei uns eingeführt wurden.
Wir möchten bei dieser Führung Stätten aufsuchen, die uns an das alte Jüdische Wien erinnern: das alte Ghetto, der Judenplatz mit dem Lessing-Denkmal und dem Holocaust Mahnmal von Rachel Whiteread, Stätten wo Synagogen standen, die Seitenstettengasse und eine alte Mikwe (Badehaus) werden wir besuchen.
Bei der Behandlung der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Wien werden wir nicht nur auf ihre geistesgeschichtliche und kulturelle Entwicklung eingehen; wir werden uns auch äußerst unrühmlichen Ereignissen wie zum Beispiel der Wiener Geserah von 1421 widmen.
Erläuterungen zum Judentum in Wien heute, bedeutende jüdische Organisationen und einige kulinarische Hinweise, sowie populäre Ausdrücke, die unsere Sprache aus dem Hebräischen übernommen hat, werden wir Ihnen vorstellen.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Der Stephansplatz und die Virgilkapelle
Der Stephansplatz von oben und unten erkundet
Wir alle kennen ihn und uns alle hat er in unserem Leben begleitet: Der Stephansplatz ist der zentrale Platz der Wiener Innenstadt! Als topographisches Zentrum und als innere Mitte Wiens ist er mit dem Dom und den ihn umgebenden Häusern und Geschichten ein Spiegel vergangener Epochen und Ereignisse. Bis in unsere heutige Gegenwart ist dieser historische Ort ein bel(i)ebter Treffpunkt geblieben.
Bedeutende alte und neue Gebäude vom Raubergassl bis zum Stock-im-Eisen-Platz, vom Heilthumstuhl bis zum Haas-Haus, vom Stephansfreithof bis zum Deutschordenshaus werden wir auf unserer Spurensuche genauso besprechen wie Geschichten, Sagen und Legenden dieses besonderen Platzes der Wienerstadt.
Als einen besonderen Höhepunkt besuchen wir die erst kürzlich (2015) renovierte und generalsanierte geheimnisvolle Virgilkapelle unter dem Stephansplatz.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Shoppingzentrum Donauzentrum
Verführt – Bezirzt – Umworben
„Stell dir vor, was mir passiert ist. Gestern bin ich noch schnell in den Supermarkt X im shopping center gegangen weil ich noch an Petersil kaufen wollte. Mit ZWEI prallgefüllten Einkaufssackerln bin ich dann letztendlich rausgekommen!“ Das erzählte uns einmal eine liebe Freundin, als sie gerade aus einem großen Einkaufszentrum kam. Wir nickten verständnisinnig, weil auch uns schon ähnliches passiert war.
Grund genug, um sich einmal anzuschauen, mit welchen Kniffen und Maßnahmen Supermärkte, Delikatessenläden, Boutiquen, Juweliergeschäfte, Baumärkte und andere Geschäfte ihre Kundinnen und Kunden (und Kinder!) zum Verbleib in ihrem Einkaufstempel und damit zum Einkaufen ihrer Waren anreizen möchten. Nach welchen Gesichtspunkten wird überhaupt ein Einkaufszentrum gestaltet und ausgestattet? Was sagen Eingang, Möblierung und Regalgestaltung eines Geschäftes über die Absichten der Geschäftsinhaber aus? Wie sind die Schaufenster dekoriert? Wie werden Verkäuferinnen und Verkäufer geschult, um ihre Waren an die Frau oder den Mann zu bringen? Welche Rolle spielen Gerüche, Beleuchtung und Akustik? Und was ist ein Kundenstopper?
Alle diese Aspekte werden wir uns – noch bevor der diesjährige Weihnachtssturm auf die Geschäfte in den Einkaufszentren losbricht – unter dem Gesichtspunkt der Kundenverführung näher anschauen. Ein Hauptthema unserer Führung wird auch die besondere Baugeschichte des größten Einkaufszentrums von Wien sein.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 22. Donaustadt, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Der Park der Ruhe und Kraft
Ein besonderer Ort zur inneren Einkehr
Der Ausdruck „Feng Shui“ für harmonische und günstige energetische Landschafts- und Wohnraumgestaltung ist heute vielen Menschen ein Begriff. Weniger bekannt ist hingegen, dass es schon im europäischen Mittelalter die Lehre der Geomantie gab. Diese ganzheitliche Lehre der auf Harmonie und Ausgleich bedachten Lebensraumgestaltung war bei uns lange Zeit in Vergessenheit geraten, doch sie ist wieder entdeckt worden.
So zum Beispiel am Wiener Zentralfriedhof. Friedhofsverwaltung, Steinmetzen, Geomanten, Radiästheten und der Architekt Christof Riccabona schufen gemeinsam im Bereich des Zentralfriedhofs den Park der Ruhe und Kraft als besonderen Landschaftspark. Besucherinnen und Besucher sollen in mehreren unterschiedlich gestalteten Landschaftsbereichen angeregt werden zum Loslassen (nicht nur der Alltagssorgen), zum Mutfassen und zum Hineinspüren in sich selber. Es ist ein energetisch ausgleichender Kraftplatz, an dem innere Blockaden gelockert werden können und die Natur auf besondere Weise erlebt werden kann.
Kathedrale, Steinkreis, Wasserplatz und weitere Orte im Park der Ruhe und Kraft laden zur meditativen Kontaktnahme mit sich selber ein.
Einfache Atem- und Energieübungen werden diesen Spaziergang durch den Kraftort im Wiener Zentralfriedhof ergänzen.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 11. Simmering, Das Grüne Wien, Der Wiener Zentralfriedhof, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Lichtentaler Grätzlführung
Vom Narrendattel, Küß‘ den Pfennig und Bärenfrieshaus
Bei diesem Grätzlspaziergang beginnen wir auf dem früheren Areal der Grafen von Althan, schauen uns ein traditionsreiches Hotel aus der Zeit der Wiener Weltausstellung 1873 an und schwenken dann in die jüngere Geschichte mit dem „Weg der Erinnerung“, wo der ehemals blühenden jüdischen Bevölkerung des Alsergrundes gedacht wird. Wir schauen uns sehr schön erhaltene Häuserensembles aus der Zeit vor der Stadterweiterung unter Kaiser Franz Joseph an, so richtige alte Wiener Vorstadthäuser und wir klären bei den Flößern in der Badgasse warum in der Senke des Lichtentals die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Keller kaum benützen können. Rätselhaft bleibt hingegen die Bedeutung der Darstellungen auf dem berühmten und jüngst renovierte „Bärenfrieshaus“. „Vorsicht, grober Wirt!“, heißt es dann beim Narrendattelhaus, bevor wir dem Haus „Zum Küß´ den Pfennig“ – einem der ältesten Bauwerke des Bezirks – einen Besuch abstatten. Auch die barocke Lichtentaler Pfarrkirche, die mit dem Namen Franz Schubert so eng verknüpft ist, werden wir besuchen.
Machen Sie sich mit uns auf den Weg in ein Grätzl, wo alte Häuser alte Geschichten erzählen, bekannte Persönlichkeiten zugange waren und wo es auch viel Neues zu entdecken gibt.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 09. Alsergrund, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Das Norwegerviertel
Altes Dorf und neuer Stadtteil
Wir werden diesem Grätzlspaziergang beim berühmten Asperner Löwen am Asperner Heldenplatz beginnen. Von diesem geschichtsreichen Ort spazieren wir dann in ein ganz junges Gebiet von Wien, dem Norwegerviertel oder auch Langobardenviertel genannt. In Wien hat es ja mehrere große Stadterweiterungsprojekte gegeben: in der Babenbergerzeit, im Barock, in der Ära Kaiser Franz Josephs und… natürlich ab den 1990iger Jahren in „Transdanubien“. Eines dieser neuen Stadtviertel schauen wir uns nun näher an.
Warum heißt das Norwegerviertel so? Was gab es hier in früheren Jahrhunderten? Was waren die Leitideen bei den (kommunalen) Wohnbauten hier in der Donaustadt? Welche Institutionen finden ihren Platz in diesem neuen Grätzl und was hat man sich bei der Anlage und Bepflanzung der Kinderspielplätze und Parks gedacht? Als Beispiele seien hier der Trygve Lie Park und die Asperner Wies´n genannt. Ein Niedrigenergiehaus und ein besonderes Generationenhaus werden auch Thema dieser Führung sein. Außerdem schauen wir uns die modernen Fassaden einiger besonderer Gebäude näher an und gehen der Frage nach der Verkehrsplanung und Energieversorgung dieses neuen Stadtteils nach.
Zu guter Letzt machen wir uns im modernen Norwegerviertel auf die Suche nach dem uralten Dorf Wulzendorf, das sich vor vielen Jahrhunderten genau hier befunden hatte und das auf geheimnisvolle Weise verschwunden ist.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 22. Donaustadt, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Grätzlspaziergang in Währing
Weinhaus – die kleinste Katastralgemeinde Wiens stellt sich vor
Dieser Währinger Grätzlspaziergang führt uns durch den ehemaligen Wiener Vorort Weinhaus. Von den fast 90 Wiener Katastralgemeinden ist Weinhaus mit 17 ha die kleinste. Trotzdem werden Sie noch schauen, was es hier alles zu entdecken gibt! So kommen wir zum Beispiel am ältesten Haus von Weinhaus vorbei und erläutern das Wachstum der kleinen Ortschaft seit dem Mittelalter, besichtigen die vom Wiener Dombaumeister Friedrich von Schmidt geplante Weinhauser Pfarrkirche, hören von der Bedeutung des Weinbaues im Grätzl, betrachten einige der denkmalgeschützten Gemeindebauten des Roten Wien, vergleichen diese Bauten mit am Wege liegenden Jugendstilhäusern und lassen die wechselvolle Geschichte dieses Währinger Stadtteils wieder aufleben.
Hier haben sich erstaunlich viele Details an Gebäuden aus alter Zeit erhalten. Zierliche Vorstadthäuser, prächtige Gründerzeitbauten und Gebäude jüngeren Datums teilen uns Weinhauser Geschichten mit. Zum Beispiel erzählen wir an den Originalschauplätzen von der Liebesbeziehung des 65jährigen weltgewandten Politikers und Schriftstellers Friedrich von Gentz mit der blutjungen und schüchternen Fanny Elßler, von einem Schlössl für 2 Kaisersöhne, die später selber Kaiser werden sollten, vom Leibarzt Erzherzog Carls, dem Beethoven ein Werk widmete und von einem bahnbrechenden pädagogischen Projekt, das „Schule machen“ sollte.
Spazieren Sie mit uns in ein Stück Wiener Stadt- und spezieller Grätzlgeschichte!
(mehr …)
Veröffentlicht unter 18. Währing, Führungen
Hinterlasse einen Kommentar
Die Kirche Maria vom Siege
Ringstraßenarchitektur und Arbeiterseelsorge – ein Juwel im ehemaligen Vorort Fünfhaus
Diese Kirche gehört zu jenen Bauten, den viele von uns schon etliche Male gesehen haben. Sei es vom Vorbeifahren über den Mariahilfer Gürtel, sei es weil ihre markante Kuppel fast 70 Meter in die Höhe ragt. Die Rede ist von der unweit des Westbahnhofes gelegene Fünfhauser Pfarrkirche „Maria vom Siege“, die wir uns jetzt aus der Nähe und von innen anschauen werden. Dieser augenfällige neugotische Backsteinbau wurde nach einem Entwurf des berühmten Ringstraßenarchitekten, Stadt- und Dombaumeisters Friedrich von Schmidt errichtet.
Diese symmetrisch errichtete Kirche vereinigt unter anderem Formen mittelalterlichen Bauens mit dem barocken Motiv zweier seitlich gestellter Türme. Damit sieht die Kirche Maria vom Siege, auch wenn sie ein Backsteinbau ist, der Wiener Peterskirche ähnlich. Im Inneren wird die zentrale Halle von einem Kranz verschiedener Kapellen umgeben. Von besonderem Interesse wird der Gnadenaltar mit dem symbolträchtigen, wundertätigen Bild der „Maria vom Siege“ für uns sein. Das Gemälde soll den Katholiken im 30 jährigen Krieg einen bedeutenden Sieg über die protestantischen Truppen beschert haben.
Einen weiteren bedeutsamen Aspekt rund um diese Kirche werden wir besprechen. Bis heute ist Maria vom Siege ein Zentrum der Arbeiterseelsorge. Geplant war sie schon in den 1850iger Jahren, um die Seelsorge und die soziale Fürsorge der rasch wachsenden Arbeiterschaft im Wiener Vorort Fünfhaus sicherstellen zu können. Man fürchtete die moralische Verwahrlosung und wohl eine neuerliche Revolution. Bei unserer Führung stehen also die interessante Baugeschichte, ihre besondere Ausstattung (Fresken!!) und ihre heutige Funktion als Anlaufstelle für junge Arbeiterinnen und Arbeiter auf dem Programm.
(mehr …)
Veröffentlicht unter 15. Rudolfsheim-Fünfhaus, Führungen, Wiener Kirchen
Hinterlasse einen Kommentar