Die Kunstkammer – die Lust am Entdecken

Die Lust am Entdecken, Zurschaustellung der eigenen Macht, Freude am Seltenen, Kostbaren und Kuriosen
khmkunstueberblick„Elfi, hätt´st Du Dir ´dacht, was wir für kostbare Schätze da bei uns habm??!!“
(Besucher zu seiner Begleiterin angesichts des prachtvollen Frühstücksservices der Maria Theresia aus Gold, Ebenholz und Porzellan; Wien um 1750)
Das Kunsthistorische Museum dankt der Republik Österreich und ihren SteuerzahlerInnen (erster Satz der Rubrik „Partner, Sponsoren, Paten & Mäzene“ eines neuen Kunstkammer-Saalführers)
„Maamaaa, ich will noch nicht geh´n!“ (begeisterte ca. 6 Jährige vor dem grandiosen Bergkristall-Tischaufsatz genannt „Pyramide“ von Dionysio Miseroni; Prag um 1653 zu ihrer Mutter, die schon wiederholt zum Aufbruch mahnt)
„Na, jetz´ kennan´s as hoffentlich nimmer fladern!!“ (trockener und treffender Kommentar eines Pensionisten vor der alle gängigen Sicherheitsstandards erfüllenden Vitrine des berühmtesten Objekts der Wiener Kunstkammer. . . )
Angeregter Dialog in italienischer Sprache, den ich belausche, aber nur bruchstückhaft verstehe (junges Pärchen gebannt von der schaurig-schön in Szene gesetzten Hässlichkeit einer Elfenbeinstatuette eine rasende Furie darstellend; Salzburg? um 1610; als ich nach ca. 20 Minuten den Saal verlasse, können sich die beiden noch immer nicht von ihrem Faszinosum losreißen)
„Meine Damen und Herren. Die Kunstkammer Wien ist weltweit die bedeutendste ihrer Art und wir sind sehr froh, dass sie seit März 2013 in neuer Pracht wieder für alle zugänglich ist und …“ ( Fremdenführerkollegin, die im ersten Saal der Kunstkammer vor der wunderschönen gotischen Krumauer Madonna [Prag? um 1390] ihre Gruppe begrüßt. Der Rest seines Satzes geht im spontanen Applaus der Gruppe unter).

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Die Brueghelgemälde

Die größte geschlossene Brueghelsammlung der Welt
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Haben Sie gewusst, dass sich im Kunsthistorischen Museum eine wichtige Bildquelle zur Wissenschaft vom Spiel (Ludologie) befindet? Hätten Sie sich gedacht, dass sich in den Gemälden, wo Breughel die Welt der Reichen und Schönen abbildet, sehr oft – gleichsam als ironische Randnotiz – ein Kack- oder Lulumanderl an versteckter Stelle befindet? Ist Ihnen bekannt, dass sich eines der bekanntesten Gemälde der gesamten Kunstgeschichte, die „Bauernhochzeit“ nämlich, im Brueghelsaal des Kunsthistorischen Museums befindet?
Die meisten von uns werden das eine oder andere Werk des berühmten flämischen Malers Pieter Brueghel, der um 1530 geboren wurde, kennen. Obwohl seine bunten, rätselhaften und mit skurrilen Figuren bevölkerten Werke schon lange Zeit Gegenstand intensiver Forschungen sind, gibt es immer noch viel Neues zu entdecken und zu bestaunen.
Bei unserer Führung werden wir uns unter anderem eingehend mit seinem satirischen Weltgemälde „Kampf zwischen Karneval und Fastenzeit“ beschäftigen, wir nehmen auch das kälteste Gemälde des ganzen Museums – die „Jäger im Schnee“ – in Augenschein, wir enträtseln seinen berühmten „Turmbau zu Babel“ und wir beobachten die Hochzeitsgesellschaft seiner „Bauernhochzeit“, bei der der Bräutigam zu fehlen scheint. Sprechen werden wir auch über die Malerei seiner Zeit und über die Kunst seiner Söhne Pieter („Höllenbrueghel“) und seines zweiten Sohns Jan („Blumenbrueghel“).

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Der innere Stephansdom

Geschichte und Geschichten – der alte Dom erzählt
stephansdominnen1„Der Wiener kriegt Heimweh, sobald er den Stephansdom nimmer sieht!“, lautet ein bekannter Spruch über die Bedeutung des Stephansdoms für die Wienerinnen und Wiener. Bestimmt ist er ein bisserl übertrieben, aber es stimmt schon, dass diese große Kirche nicht nur den geographischen, sondern auch den ideellen Mittelpunkt unserer Stadt bildet. Schauen wir uns doch den Dom einmal genauer von innen an: die grandiose Pilgramkanzel mit den Darstellungen der 4 Kirchenväter und einem Porträt des Bildhauers und der Tiersymbolik auf dem Handlauf, das berühmte spätgotische Hochgrab von Kaiser Friedrich III., der uns eine wichtige Botschaft durch dieses Kunstwerk hinterließ, die Einschüsse in Altarnähe wo Gewehrkugeln bei der Revolution 1848 mehrere Menschen im Dom getötet hatten und die Kirche noch einmal geweiht werden musste, der prachtvolle Wiener Neustädter Altar, die berühmte Dienstbotenmuttergottes, der geheimnisvolle Kolomanistein, die tröstende Schutzmantelmadonna und noch viele verborgene Kunstwerke, Objekte und Erinnerungen an frühere Zeiten werden wir uns näher anschauen.
Viele historische Persönlichkeiten und Ereignisse haben im Dom ihre Spuren hinterlassen. Manches ist bekannt, manches werden wir Ihnen neu erzählen. (mehr …)

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Der Wiener Karlsplatz – wohlbekannt und wohlgelitten?

Kontroversieller Verkehrsknotenpunkt, Standort für Kunstmärkte und einer der größten Plätze Europas
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Eine Führung auf dem Wiener Karlsplatz? Dem stadtplanerischen Problemfall?? Wo die traurigen Gstrandeten der Großsstadt herumhängen??? Wer macht denn sowas???? WIR! MIT IHNEN!!!
Zugegeben, es gibt idyllischere Plätze und malerischere Touristenanziehungspunkte als den Karlsplatz. Er ist aber mit seiner verkehrstechnischen und sozialen Problematik, seiner Vielfalt an verschiedenen Stadträumen und seinen bedeutenden Bauten ein wichtiger urbaner Ort der Begegnung. So beherbergt er einen anerkannten Kunstmarkt, die Technische Universität ist hier beheimatet, Denkmäler berühmter Österreicher finden wir hier genauso wie die bedeutendste Barockkirche nördlich der Alpen. Das wichtigste Museum zur Wiener Stadtgeschichte und die Initialbauten für den Secessionismus finden wir hier genauso wie wichtige und durchaus auch kontroversielle Kunstwerke der Moderne.
Bei unserer Führung werden wir einige der aufgezählten Destinationen am Karlsplatz auch betreten und sie in Bezug auf ihre Verbindung zueinander befragen.
Warum der Karlsplatz ein stadt- und verkehrsplanerischer Problemfall war/ist, werden wir genauso ansprechen wie die Tatsache, dass er sowohl bei Touristen, als auch Einheimischen wegen seiner Drogenszene berüchtigt war. Das sind Probleme, die Auseinandersetzung einfordern.
Wir wollen bei diesem Thema also ein heißes Eisen anfassen und ein bisschen Einblick gewinnen in die Arbeit von Stadtplanerinnen und Stadtplanern. Und ganz nebenbei möchten wir den Karlsplatz als noch unbeachtet gebliebenen Grünraum in der verbauten Stadt würdigen.
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Von Liebstöckel, Alraunenwurzel und Tulpenwahn

Spaziergang durch den Universitätsgarten mit seiner Geschichte, besondere Raritäten und der Bedeutung von „Mauerblümchen
botanischergarten1Er ist eine eigenständige Abteilung der Universität Wien (die 2015 ihr 650 jähriges Bestehen feierte). Er gehört zur Fakultät der Lebenswissenschaften und dient der Forschung. Er bietet einer Fülle von z. T. stark gefährdeten Pflanzen eine Heimstatt und Überlebensmöglichkeit! und ist mit anderen Botanischen Gärten der Welt vernetzt. Darüberhinaus beherbergt er auch viele seltene Tiere. Wir finden in ihm „Allerweltspflanzerln“, wilde Wiesen und absolute botanische Raritäten. Und er ist eine frei zugängliche bedeutende Grünoase in der Stadt, der alle paar Wochen anders ausschaut, weil andere Pflanzen blühen.
Bei dieser stimmungsvollen Führung durch den Botanischen Garten möchten wir Ihnen die unglaubliche Vielfalt von Fauna und Flora auf kleinem Raum nahebringen.
Unser Leben ist ohne Pflanzen nicht denkbar! Daher möchten wir Ihnen auch bedeutende Kulturpflanzen, einzelne Kräuter (auch für Liebestränke!), beeindruckende Baumpersönlichkeiten und kuriose Geschichten rund um einzelne Pflanzen vorstellen. Und wir zeigen Ihnen eine Blume, die NUR hier und in einer ost-niederösterreichischen Stadt wächst. Und sonst nirgends.
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Veröffentlicht unter 03. Landstraße, Botanischer Garten Wien, Das Grüne Wien, Führungen | Hinterlasse einen Kommentar

Das Freihausviertel auf der Wieden

Autarke Kommune, Zauberflöte, Naschmarkt und der berühmteste Fleischhauer der Monarchie
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Eines der markantesten Gebäude im heutigen 4. Wiener Gemeindebezirk war seit 1647 das „Freihaus“. Eine einzigartige Wohnhaus- und Gewerbeanlage unweit des Wienflusses mit eigener Gerichtsbarkeit, eigener Hausordnung, eigenem Theater, eigener Bücherei und eigenen Skandalen. Es existierte bis 1970, dann wurden die letzten Baureste im Zuge der Bezirksumgestaltung abgerissen. Den Spuren und der Geschichte dieses einmaligen Gebäudekomplexes auf der Wieden nachzuspüren, gleicht einer Detektivarbeit. Man sieht nur, was man weiß!
Was war das „Freihaus“ eigentlich? Warum fühlten sich die damaligen Bewohner dieser außergewöhnlich großen Stadt in der Stadt (das größte Zinshaus der Stadt Wien und der Vorstädte) so wohl? Wie wurde hier gelebt und gearbeitet? Welche berühmten Menschen haben hier gewirkt?
Auch Musikgeschichte hatte dieser Ort geschrieben: Hier komponierte Wolfgang Amadeus Mozart seine „Zauberflöte“, hier war eine Zeitlang der Think Tank der Revolution und hier befindet sich heute eine hippe urbane Trendmeile Wiens mit immer teurer werdenden Grundstückspreisen.
Besuchen Sie mit uns den Ort wo Wiens erste soziale Wohnhausanlage stand. Entdecken Sie dabei heute noch ersichtliches und verstecktes in den heutigen Straßenzügen. Begegnen Sie nicht nur Mozart, sondern auch Schikaneder, Papageno, Starhemberg und Ettenreich und vielen anderen mehr mit ihren Geschichten. Vom ganzen Freihaus hat nur ein einziger Gebäudebauteil bis heute überlebt und auch diesen werden wir uns natürlich anschauen.
Begeben Sie sich mit uns auf eine hochinteressante Spurensuche der besonderen Art!
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Kurpark Oberlaa – WIG 74

Spielplatz, Park und Erholungsgebiet – die vielen Gesichter einer Grünanlage
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Nach dem großen Erfolg mit der „Wiener Internationalen Gartenschau 1964“ (WIG 64) im Donaupark im 22. Bezirk, strebte der Wiener Gemeinderat die Durchführung einer weiteren Internationalen Gartenschau in Wien an. Nach den Gartenschauen in Amsterdam und Hamburg war man auf der Suche nach einem geeigneten Gelände in Wien und wurde im 10. Bezirk – in Favoriten – fündig. Das ehemalige Ziegelabbaugebiet am Südosthang des Laaer Berges bei Oberlaa bot sich als idealer Ort für das Projekt und die damit verbundene Errichtung einer Großgrünanlage an.
Besuchen Sie mit uns nun diesen über 860.000 m² großen Park. Wir beginnen im Norden und gehen stetig bergab Richtung Süden zum Kurpark Oberlaa. Bei diesem Spaziergang werden wir viele interessante Gartenbereiche entdecken wie den Treppengarten, den Liebesgarten mit seinen romantischen Bänken, Schaukeln und Lauben, den Rosenberg und natürlich den Schwanensee. Vielleicht erspähen wir auch einige der dort wild lebenden Tiere oder einige botanische Raritäten.
Der Um- und Neubau der Thermenanlage Oberlaa wird genauso ein Thema sein wie die bewegte Geschichte (z. B. Filmkulisse!) dieser heute öffentlichen Parkanlage mit ihren Erfolgen und Fehlinvestitionen, mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt und ihrer Bedeutung für das heutige Wien.
Lassen Sie sich überraschen, was es hier für besondere Schmankerln zu entdecken gibt. Nicht umsonst gilt dieser Park als ein idealer Ort zum Ausspannen und Erholen.
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Grätzlspaziergang durch Atzgersdorf

„… auf so an harben Grund bin i daham“ – Sargfabrik, alter Bahnhof und Kapelle für eine Mörderin
atzgersdorfAtzgersdorf ist ein Wiener Bezirksteil, der sich sehr lange seine Selbständigkeit als niederösterreichische Gemeinde bewahrt hat. Und bis heute sind die Atzgersdorferinnen und Atzgersdorfer ein selbstbewusstes Völkchen, das die Erinnerung an das alte Atzgerdorf hochhält. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sich das bedeutende Industriegebiet mit seinen zum Teil weltbekannten Großbetrieben und seinen Arbeitervierteln allmählich in ein Wohngebiet südlich von Wien zu verändern.
Bei unserem Spaziergang werden wir nicht nur der Industriegeschichte Atzgersdorfs oder seiner Bedeutung als alter Handelsweg nachgehen. Wir werden auch den alten Dorfkern, der bis heute erkennbar ist, besuchen und der langen Geschichte des Ortes unsere Aufmerksamkeit schenken. So besuchen wir zum Beispiel die alte Pfarrkirche und das alte Herrschaftszentrum im Ort. Auch der ehemaligen Klavierfabrik Luner und dem alten Bahnhof von 1840 werden wir einen Besuch abstatten.
Dass wir auf unserem Weg auch noch mehreren (Klein)Kunstdenkmälern, berühmten Atzgersdorfern und einigen Kuriosa begegnen, versteht sich in diesem selbstbewussten Liesinger Bezirksteil von selbst.
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Veröffentlicht unter 23. Liesing, Führungen | Hinterlasse einen Kommentar

Die Taborstraße

Eine alte Straße Wien erzählt:
taborstrasseMan möchte ja nicht unbescheiden erscheinen, aber ich darf wohl sagen, dass ich eine der ältesten Straßen in Wien bin. Natürlich habe ich im Laufe der Jahrhunderte mein Aussehen verändert und auch meine Bedeutung hat sich ein bisschen verschoben. Aber trotzdem bin ich bis heute eine Hauptstraße der Leopoldstadt, eine wichtiger Verkehrsweg und natürlich eine bedeutende Geschäftsstraße der Wienerstadt.
Untrennbar ist mein Name verbunden mit einer wichtigen Befestigungsanlage zu der ich hinführte, dem „Tabor“. Er sicherte lange Zeit die einzige Brücke weit und breit, die damals über die Donau führte. Sie hieß „Schlagbrücke“ und bildete meine Verbindung zur Stadt Wien. Was wenige Menschen wissen, ist, dass sich hier in diesem Bereich die ersten Kaffeehäuser der Stadt angesiedelt haben!
Sie können sich vorstellen, welches „Gewurl“ an Fußgängern, Pferdefuhrwerken, edlen Kutschen, Tragsesseln, fahrendem Volk, Marktleuten und Müßiggängern auf mir geherrscht hat. Eine ganze Reihe berühmter (und berüchtigter) Einkehrgasthäuser säumte meine Wege. Die Produktenbörse – ein bis heute beeindruckender Bau – hat sich genau so bei mir angesiedelt, wie Klosterkirche und Hospital der Barmherzigen Brüder. Ich beherberge auch die frühbarocke Karmeliterkirche und den bis heute sehr lebendigen Karmelitermarkt und -platz. Dass auf mir auch Flohmärkte abgehalten werden, versteht sich bei einem so bedeutenden Kommunikationszentrum wie mir natürlich von selbst.
Es ist ja schon fast peinlich, aber selbstredend haben mich im Laufe meines langen Bestehens auch viele berühmte Persönlichkeiten besucht oder hier gewohnt: Joseph Haydn war hier Organist, Johann Strauß Vater wohnte hier und ich beherberge sogar das Denkmal des bedeutenden Sozialreformers Julius Ofner, der den Begriff „Recht auf Arbeit“ geprägt hat!
Viele Sagen von früheren Zeiten kann ich erzählen, viele Geschichten von traurigen und von glücklichen Zeiten, von alten und geschichtsträchtigen Häusern, aber auch von Bauten, die „trendy“ sind und von der Gegenwart berichten.
Über Ihren Besuch würde ich mich sehr freuen, denn bei mir gibt es viel zu entdecken!
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Veröffentlicht unter 02. Leopoldstadt, Führungen | Hinterlasse einen Kommentar

Die Währinger Straße im 9. Bezirk erzählt

Von der Volksoper bis zum „Schmerlingtheater“
waehringerstrasseEs geht bergab! Aber nur räumlich. Während wir nämlich die Währinger Straße im 09. Bezirk gemütlich hinabschreiten, werden wir uns anschauen, was alles an Interessantem am Wege liegt. Immerhin ist sie eine der ältesten Ausfallsstraßen Wiens. Kein Wunder, dass sich gerade hier mehrere sehr bedeutende Institutionen (und Privatbauten) etabliert haben.
Wir beginnen mit dem zweitgrößten Musiktheater Wiens aus der Ringstraßenzeit und begeben uns danach zu einem beeindruckenden Bau aus der Zeit der Frühindustrialisierung Österreichs, einer ehemaligen Lokomotivfabrik. Wir schreiten vorbei an den Domizilen von Heimito von Doderer und Anton Bruckner. und besprechen diese unterschiedlichen Persönlichkeiten. Altehrwürdige Palais mit ihren Geschichten säumen unseren Weg genauso, wie die bedeutendsten Bauten aus der Österreichischen Medizingeschichte. Und ganz nebenbei ist hier unweit der Währinger Straße Cosi fan tutte komponiert worden.
Viel kann sie uns erzählen, die Währinger Straße. Immerhin existiert sie schon seit der Römerzeit und ist auch im Mittelalter in Urkunden erwähnt worden.
Werfen Sie mit uns am Schauplatz der Währinger Straße einen Blick in die vielfältige (Stadt)Geschichte Wiens!
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Veröffentlicht unter 09. Alsergrund, Führungen | Hinterlasse einen Kommentar