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Der Edelstein- und der Meteoritensaal
Wunderschön und nicht von dieser Welt
Bei dieser Führung im Naturhistorischen Museum werden wir uns mit überirdischen Dingen befassen. Im Saal IV des weltberühmten Naturkundemuseums schauen wir uns die kostbarsten, wahrlich überirdisch schönen Edelsteine an, die unsere Erde geboren hat. Auch das, was menschlicher Erfindungsgeist und Handwerkkunst aus diesen Rohstoffen zu fabrizieren vermag – wunderschöne Schmuckstücke nämlich – führen wir uns zu Gemüte. Zwei besondere Schaustücke sind der größte Edeltopas der Welt und natürlich der berühmte Edelsteinstrauß, den Maria Theresia nach der Hochzeitsnacht ihrem Gemahl Franz Stephan als Morgengabe schenkte.
Mit gänzlich anderen Objekten, nämlich wirklich außerirdischen, befassen wir uns im nächsten Saal, dem Meteoritensaal. Im Jahr 2012 neu eröffnet, erstrahlt der Meteoritensaal in neuem Glanz. Wussten Sie, dass wir hier im Naturhistorischen Museum die größte öffentlich zugängliche Schausammlung von Meteoriten weltweit haben? Hochinteressant die außerirdischen Schauobjekte, Stein- und Metallmeteoriten, schaurig eine beeindruckende Simulation eines Meteoriteneinschlages in Wien, kurios die alte Planetenmaschine des Herrn Nesstfell. Dies und viel Interessantes und Kurioses gibt es in diesen beiden Schausälen zu entdecken. Einige Beobachtungen zu besonderen Ausstattungsdetails der beiden Säle werden unsere Führung abrunden.
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Die Insektensammlung
Was da kreucht und fleucht
Die „Rote Gefahr aus dem Untergrund“, „Fliegende Edelsteine“, Die Killerwespen kommen!, Stoppt das Bienensterben!, „Lästige Wanze“ sind nur einige geflügelte Worte, die mit den kleinen geflügelten Wesen in Verbindung stehen.
Bei unserer Überblicksführung durch die Insektensammlung im Naturhistorischen Museum werden wir uns die allgegenwärtigen Kleinen – ohne die unser Leben auf diesem Planeten gar nicht möglich wäre – näher anschauen. Dabei werden wir Interessantes über das Verhalten und die Lebensweise von heimischen, sowie von ganz exotischen Insekten und Spinnentieren hören und sehen. Schmetterlinge, die mit Schrotflinten erlegt werden, Käfer als Weltmeister im Gewichtheben, die verblüffend effektive Ordnung im Staatensystem der Ameisen sind zum Beispiel Themen, denen wir uns widmen werden.
Und nicht zuletzt ist auch die gediegene Ausstattung der Insektensammlung des Naturhistorischen Museums nähere Betrachtung wert.
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Venus, Schamanen und Mammutjäger – Die prähistorische Schausammlung
Lassen wir unsere Ahnen zu Wort kommen
Im September 2015 wurde die Prähistorische Schausammlung im Naturhistorischen Museum wieder eröffnet. Nach der Renovierung und der Modernisierung erstrahlt diese Schausammlung in neuem Glanz. So alt das Thema ist, so modern und aktuell sind die neuen Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet und die Leistungen der österreichischen Forscherinnen und Forscher finden weltweite Anerkennung.
Eines der berühmtesten Kultobjekte der Altsteinzeit ist natürlich unsere Venus von Willendorf. Ein Steinzeit-Promi sozusagen. Wie geschickt, klug, sozial und kunstsinnig unsere Steinzeitahnen schon vor über 25.000 Jahren gewesen sind, lässt sich an vielen Objekten des Saal 11 dieser Sammlung aufzeigen: Man liebte Schmuck, praktische Gefäße und man „stylte“ kahle Felswände oder man lebte „über Wasser“.
Eine ganze prähistorische Epoche wurde nach unserem Hallstatt benannt und so ist Saal 12 dieser Kultur und natürlich der Salzgewinnung gewidmet. Bei unserm Streifzug durch die Jahrtausende werden wir Ihnen Geschichte und Geschichten rund um die Hallstattkultur erzählen und Ihnen die älteste Holzstiege Europas vorstellen.
Von der Bronzezeit, der Eisenzeit und den Jahrhunderten bis in das Frühmittelalter hinein erzählt der dritte Saal unserer Schausammlung.
Von Höhlenmalereien bis zu „Designer-Goldschmuck“ von prähistorischen Waffen, Grabbeigaben und Prunkwagen bis zum Potschamperl bis zur Hinterlassenschaft der Kelten, Awaren, Germanen und Slawen reicht unser Bogen. Und manche dieser Objekte sind noch nie öffentlich ausgestellt gewesen!
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Die anthropologische Sammlung
Der Mensch, woher kommt er, wohin geht er
Der Ausdruck „Anthropologie“ kommt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den Wörtern „Mensch“ und „Lehre“ zusammen, bedeutet also die Wissenschaft vom Menschen. Die Anthropologische Abteilung am Naturhistorischen Museum in Wien zählt weltweit mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Sammlungen (über 60.000 Objekte) zu den bedeutendsten dieser Art. Nach mehrjähriger Schließzeit wurde nun die Anthropologische Sammlung im Naturhistorischen Museum der Öffentlichkeit in neuer Konzeption wieder zugänglich gemacht.
In dieser neuen Dauerausstellung wurden neben den bestehenden Beständen aus 1876 auch Objekte angekauft und in zwei Sälen präsentiert. Wir zeigen Ihnen und besprechen die verschiedenen Entwicklungsstufen unserer Menschwerdung. Die Bedeutung des Feuers, des einträchtigen Beieinandersitzens beim Lagerfeuer, die gemeinsame Jagd und die Bestattungsriten, die den Menschen vom Tier unterscheiden. Als Besonderheit möchten wir mit Ihnen die berühmte „Lucy“, den „Turkana Boy“ und den kleinwüchsigen Menschen („Hobbit“) etwas genauer besprechen. Und wir besprechen die Riten und Gebräuche eines Ur-Europäers, nämlich des Neandertalers und sein mysteriöses Verschwinden in der Zeit, als der Homo sapiens Europa besiedelt.
Auch verfolgen wir die Menschwerdung unter den zwei Hauptthemen – der aufrechte Gang und die Gehirnevolution. Wie beeinflussten die sich andauernd verändernden Naturräume die Entwicklung unserer Vorfahren? Wie schnell kann sich der Mensch überhaupt an seine Umwelt anpassen?
Schauen wir uns die Geschichte anhand verblüffender Schauobjekte vom (Ur)Menschen etwas genauer an. Vielleicht können wir auch Vermutungen anstellen, wie es mit dem Homo Sapiens weitergehen könnte…
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Die Säugetiersammlung
Haare, Milch und heißes Blut
Stellen Sie sich vor, daß es ein Tier gibt, das pro Tag bis zu 350 kg Körpergewicht „zulegt“. Ein weiterer Vertreter bringt es im Erwachsenenalter auf 3 ganze Gramm Körpergewicht, ein anderer wiederum wiegt so viel wie 150 Pkw. Hätten Sie sich weiters gedacht, daß es eine Tierart gibt, bei der die Jungen nur 4 Tage gesäugt werden und bei einer anderen Art fast 3 Jahre?
Wir werden versuchen, Ihnen die ungeheure Vielfalt an Erscheinungsformen der Klasse Säugetiere in den neu gestalteten Säugetiersälen des Naturhistorischen Museums näher zu bringen. Sie werden hier Tiere zu Gesicht bekommen, die bereits ausgestorben sind. Wir werden auch die Gemeinsamkeiten aller derzeit 4.700 beschriebenen Arten herausarbeiten, aber auch von Besonderheiten und Kuriosa dieser Tierklasse berichten. Dabei wird auch das gefährlichste Säugetier unseres Planeten ein Thema sein…
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Die Haischausammlung
Räuber oder Opfer – das Leben und Sterben der Haie
Am 20. März 2005 wurde dieser neu gestaltete Schausaal eröffnet. Gezeigt werden neben vielen verschiedenen Haiarten auch Vertreter der Rochen. Wir werden bei der Führung der Frage nachgehen, ob die Haie ihren schlechten Ruf wirklich verdienen (Film: „Der Weiße Hai“, Haie und ihre Bezeichnung als „blindwütige Freßmaschinen“ u. ä.), oder ob er ihnen aufgedrängt wurde. Ihre Lebensweise, ihre außergewöhnlichen Sinne, Paarung, der österreichische Tauchpionier und Haiforscher Hans Hass, Gefährlichkeit und Gefährdung dieser beeindruckenden Tiere werden Themen unserer Führung sein. Außerdem werden Sie auch die größte freistehende Vitrine Europas mit vielen Spezialeffekten sehen können. Einige Erläuterungen zu bestimmten Ausstattungselementen des Gesamtkunstwerkes „Naturhistorisches Museum“ runden das Programm ab.
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Die Innenausstattung des Naturhistorischen Museums
Dekorative Elemente von der Stiegenhalle, Schausälen und Kuppelhalle und ihre Bedeutung
Diese Führung kann auch als Ausflug ins Wien des 19. Jahrhunderts gelten, denn die Fortschrittsgläubigkeit, die Überzeugung, daß man den Code des Lebens entschlüsseln würde können und die Faszination der Naturwissenschaften auf die Menschen der Zeit Kaiser Franz Josephs sehen wir in vielfacher Weise auch an verschiedenen Ausstattungselementen im Naturhistorischen Museum verdeutlicht. Die heftig umstrittene Darwin’sche Abstammungslehre, die Bausteine der Natur, die Personifikationen der jungen Erdwissenschaften, besonders historische Naturereignisse wie zum Beispiel Meteoriteneinschläge, berühmte Naturforscher, ihre Lehren und ihre Beziehungen untereinander, sowie das düstere Canon’sche Deckengemälde zum „Kreislauf des Lebens“ wollen wir anhand der künstlerischen Ausstattungselemente deuten. Das Naturhistorische Museum ist ein Gesamtkunstwerk. Unser Besuch dort ist auch eine erste Einführung in die Geschichte der europäischen Naturwissenschaft.
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Kaisersaal – Gaiasphärensaal – unsere Erde stellt sich vor
Die verschiedenen Sphären unserer Erde und deren Zusammenhänge
Mittlerweile ist unsere Mutter Erde (nach der alten Erdgöttin Gaia ist dieser Saal nämlich benannt) mit ihren rund 4,6 Milliarden Jahren eine respektable Dame mittleren Alters geworden. In ihrer wilden Jugend war sie noch ungefestigt und sehr heißblütig. Später kühlte sie sich allmählich ab, bekam einen engen Begleiter zur Seite und durch eine schier unglaubliche Verkettung von Ereignissen ist sogar Leben auf ihr entstanden.
Im Gaiasphärensaal des Naturhistorischen werden wir Ihnen eindringliche Filme und Illustrationen, unglaubliche Vergleiche und anschauliche Objekte sowie Installationen näher bringen.
Klima, Vulkanismus, die Meeresströmungen, die Verschiebung ganzer Kontinente und viele andere Faktoren veränder(te)n das Aussehen unserer Erde ja ständig. Daran ist Mutter Gaia seit ihrer Geburt gewöhnt. Wie soll sie aber mit all den Veränderungen fertig werden, die wir Menschen viel zu rasch und unüberlegt herbeiführen? Wie viele der Naturkatastrophen der letzten Jahre sind von uns Erdbewohnern „hausgemacht“?
Bei dieser Führung werden wir also auch durchaus nachdenklich stimmende Themen rund um unsere Erde besprechen. Außerdem werden wir im Gaiasphärensaal die Möglichkeit haben, unsere Erde aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu erleben, nämlich aus dem Weltall!
Einige Erläuterungen zur künstlerischen Ausstattung dieses ehemaligen „Kaisersaals“ im Naturhistorischen Museum runden unser Programm ab.
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Die Außenprogrammatik des k. k. Naturhistorischen Hofmuseums
Entdeckungen, Erfindungen und Mythen – wir präsentieren die Geschichte der Naturwissenschaft in Europa
Die Venus von Willendorf, der Sauriersaal und der berühmte Edelsteinstrauß Maria Theresias sind alles wohlbekannte Objekte im Naturhistorischen Museum.
ABER: haben Sie sich schon einmal das Fassadenkleid dieses weltberühmten Museums näher angeschaut?! Sie haben richtig gelesen, wir werden bei dieser Führung das Naturhistorische Museum von außen betrachten. Und wenn man weiß, wo man schauen muß, entrollt sich einem die Geschichte der europäischen Naturwissenschaft und Naturphilosophie buchstäblich von der Statue des altgriechischen Naturphilosophen und Freigeists Anaxagoras bis zur Porträtbüste des im 19. Jhd. sehr kontrovers diskutierten Evolutionstheoretikers Charles Darwin. Letzterer ist ja ein Zeitgenosse der Erbauer des k. k. Naturhistorischen Hofmuseums gewesen. Und diese Künstler waren immerhin der berühmte Dresdner Architekt und Revolutionär Gottfried Semper und sein Wiener Kollege, der junge Karl von Hasenauer.
Die Planeten unseres Sonnensystems als wohlgestaltete Personifikationen, bedeutende Erfindungen wie z. B. die Wasserwaage, das Thermometer und das Mikroskop, die Kristallformen der Mineralien, Schädelvermessungen in der Tierkunde, eine versteckte Botanisiertrommel, berühmte Entdecker der Weltteile wie z. B. James Cook, ein „edler Wilder“, der den amerikanischen Kontinent versinnbildlicht, niedliche Darstellungen der Tierklassen und verborgene Hinweise auf die bedeutendsten wissenschaftlichen Streitfragen der 2.Hälfte des 19. Jahrhunderts finden wir an den Fassadendarstellungen des Naturhistorischen Museums – und über allem schwebt das fünfte Element…
Die Mitnahme eines Feldstechers oder „Zuwizahrers“ zahlt sich aus!!!
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Erdzeitalter und der Sauriersaal
Godzilla, Jurassic Park und ganz altes Leben
Bei dieser Führung in die alte Zeit der Erdgeschichte – wo die Menschheit noch überhaupt nix mitzureden hatte – sind wir hochaktuell, was die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse betrifft. Wir befassen uns mit den ersten Lebewesen auf unserem Planeten und gehen ihren Lebensgewohnheiten nach.
Es ist unglaublich, was uns Fossilien erzählen können! Außerdem schauen wir uns an, wie die Pflanzenwelt in früheren Erdzeitaltern ausgesehen hat und wie sich das Leben das Festland erobert hat. Und wir bringen katastrophale Naturereignisse zur Sprache, die schon vor vielen Millionen Jahren ganze Massensterben von Tieren und Pflanzen zur traurigen Folge hatten.
Ein ganz besonderes Thema wird auch der berühmte Sauriersaal sein, wo wir mehr über diese faszinierenden Tiere erfahren werden. Sehen Sie sich Aug in Aug mit einem der gefährlichsten Raubtiere, das jemals auf unserer Erde gelebt hat. Der Allosaurus war – ähnlich dem aus „Jurassic Park“ bekannten Velociraptor – hochintelligent, jagte in Rudeln und war blitzschnell. Zum Glück für die Menschheit bevölkerte er die Erde lange bevor der erste Mensch die Weltbühne betrat – wir hätten sonst wenig Chancen gehabt, als Spezies zu überleben!
Außerdem werden wir dem berüchtigten Tyrannosaurus Rex, den flinken Fischechsen und der mächtigen Riesenschildkröte einen Besuch abstatten. Und zum Drüberstreuen besprechen wir mit Ihnen auch noch die künstlerische Ausstattung des Sauriersaales.
Veröffentlicht unter 01. Innere Stadt, Naturhistorisches Museum
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