Kaffee in Wien – Spurensuche nach dem Schwarzen Gold

„Gehn’s Hermann, ich hab an achter bestellt und Sie bringen mir an elfer!“
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Bei diesem Streifzug durch die Wiener Kaffee(haus)geschichte kommen wir natürlich nicht an der Sage des Herrn Kolschitzky vorbei. War er wirklich der erste „Kaffeesieder“ von Wien? Was kann man jetzt tatsächlich als den Anfang der weltweit typischen Wiener Kaffeetradition sehen? Wir drehen die Zeitschraube über 300 Jahre zurück und schauen uns Orte an, die mit der (frühen) Geschichte des Kaffees und des Kaffeehauses in Wien verbunden sind: die „Schlagbrücke“ und ihre besondere Kaffeehaustradition, die Domgasse und der Kaffeehauspionier Johannes Diodato, eine Hausfassade, die von Kaffeeimport und Kaffeegenuss erzählt, berühmte (und berüchtigte) Kaffeehäuser und viele mehr werden wir besuchen.
An besonderen Themen werden wir uns den oft phantasievollen Zubereitungsarten und Bezeichnungen des edlen Getränks widmen, wir besprechen auch den oft harten Arbeitsalltag der Kaffeehaus-Angestellten sowie die Geschichte des Vereins der Wiener Kaffeesieder. Auch das Wiener Kaffeehaus als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe wird ein Thema sein.
Wie immer werden auf diesem Streifzug durch ein wichtiges Stück Wiener Kultur- und Kulinarikgeschichte unsere Orte und Themen durch erbauliche Geschichten und erquickende Anekdoten illustriert.

Kinder SymbolFührungsinformationen:
Treffpunkt:         1. Bezirk, Kreuzung Franz-Josephs-Kai/Rotenturmstraße
Dauer:                1,5 bis 2 Stunden
Kosten Erw.:      20 € pro Person
Kosten Kinder:   7 € pro Kind von 4 bis 14 Jahren
Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen

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