Die Zwischenkriegszeit und der 2. Weltkrieg

Der Überlebenskampf eines unterschätzten Kleinstaates
hgmww2Die politischen Kräfte im neuen Österreich nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie standen einander zunehmend feindlich gegenüber. Es bildeten sich paramilitärische Verbände. Die Spannungen zwischen Sozialdemokraten und Christlichsozialen erreichten mit den Februarkämpfen 1934 den Höhepunkt. Wenige Monate später wurde Bundeskanzler Dollfuß von den Nationalsozialisten im Rahmen des Juliputsches ermordet.
Am 12. März 1938 marschierte die deutsche Wehrmacht im Österreich ein. Diesen „Anschluss“ werden wir von mehreren Seiten her beleuchten. Ab 1943 wurde das als „Alpen- und Donaureichsgaue“ bezeichnete Land Schauplatz des Luftkrieges. Auch die nationalsozialistische Propagandamaschinerie, der Verlauf des 2. Weltkrieges und letztendlich die Befreiung Wiens wird bei dieser Führung ein Thema sein.
Manche von uns kennen die Katastrophe des 2. Weltkrieges und des Nationalsozialismus´ nur aus Erzählungen oder aus Büchern, manche haben diese Zeit oder ihre unmittelbaren Auswirkungen auf das Leben in Wien (oder Österreich) selber erlebt. Das Heeresgeschichtliche Museum hat sich diesem ernsten Thema mit einer sorgfältig konzipierten Sammlung und einer überlegten Aufstellung und Ausstattung der Säle gewidmet. Vergnüglich wird diese Führung nicht werden, aber das Thema ist in seiner Bedeutsamkeit wohl nicht hoch genug einzuschätzen.

Führungsinformationen:
rollstuhlsymbol_kleinTreffpunkt:         3. Bezirk, Arsenal, vor dem Eingangsbereich des Heeresgeschichtlichen Museums
Dauer:                1,5 bis 2 Stunden
Kinder SymbolKosten Erw.:      20 € pro Person (exklusive Eintritt)
Kosten Kinder:   7 € pro Kind von 4 bis 14 Jahren (exklusive Eintritt)
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen

Gruppenermäßigung auf Anfrage!

Informationen oder Anmeldungen unter: office@wienerwege.at

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