Das Arsenal – Die Geschichte einer Kaserne

Rund um den ersten Museumsbau Wiens
Bei diesem Spaziergang wird u.a. der geschichtliche Hintergrund dieses Großbauwerkes des 19. Jahrhunderts besprochen – es wurden immerhin 177 Millionen Ziegel verbaut. Namhafte Künstler wie August Sicard von Siccardsburg, Eduard van der Nüll oder Theophil Hansen wirkten beim Projekt dieser großen Kasernenanlage mit. Wir werden einzelne Gebäude und ihre damalige, beziehungsweise heutige, Verwendung vorstellen. Dabei schauen wir uns das Objekt 1, das Kommandantengebäude näher an. An seiner Außenseite befindet sich nicht nur die Steinfigur der Austria, sondern auch andere Skulpturen, die die für eine Artilleriekaserne bedeutsamen Handwerke symbolisieren.
Natürlich streifen wir bei unserer Fußführung auch das Objekt 18, in dem das Heeresgeschichtliche Museum untergebracht ist. Wir durchwandern die ehemalige Kaserne weiter und schauen, ob vom österreichischen Bundesheer heute noch ein Teil der Baulichkeiten verwendet wird. Etwas versteckt zwischen neuen Bauten befindet sich auch noch die Kapelle Maria vom Siege – die ehemalige Arsenalkirche.
Bauliche Veränderungen im Laufe der Zeit werden bei unserem Spaziergang genauso besprochen wie die neu errichteten Gebäude innerhalb des Geländes, so zum Beispiel der weithin sichtbare Postrichtfunkturm. Wir haben vor uns eine kleine Stadt in der Stadt mit großer Vergangenheit, die wir begehen werden.

Führungsinformationen:
Kinder SymbolTreffpunkt:         3. Bezirk, Arsenal beim Objekt 1, Ghegastraße Kreuzung Heeresmuseumstraße
Dauer:                2 bis 2,5 Stunden
Gehstrecke:        ca. 2,2 km
Kosten Erw.:       20 € pro Person
Kosten Kinder:   7 € pro Kind von 4 bis 14 Jahren
Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen

Gruppenermäßigung auf Anfrage!

Informationen und Anmeldungen unter: office@wienerwege.at

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