Kaiser Franz Joseph Jubiläumskirche zum heiligen Franz von Assisi

Jubiläumskirche, Burg Gottes und Gedächtniskapelle
Jubilkirche
Wie die Kathedrale einer prächtigen hochmittelalterlichen Klosteranlage prägt die Jubiläumskirche die Silhouette Wiens von der Donau aus gesehen. Dabei ist diese monumentale Kirche nur knapp einhundert Jahre alt. Geplant wurde sie anlässlich des 50-Jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. anno Domini 1898 von Viktor Luntz, einem Schüler Friedrich von Schmidts. Der Spezialist für mittelalterliche Architektur plante die Jubiläumskirche im neuromanischen Stil und so steht sie heute auch da. Von der Reichsbrücke kommend, hat man einen eindrucksvollen Blick auf diese hehre „Burg Gottes“, die jedoch auch den Ruhm des Kaisers der Donaumonarchie künden sollte. Schlichter in der Ausführung als in der Planung, ist sie doch eine der größten Kirchen Wiens geworden.
Ein besonderer Höhepunkt erwartet Sie im Kircheninneren! Als nämlich im Jahr der Projektierung des Baues die Kaiserin von Österreich bei einem Attentat ermordet wurde, plante man, eine Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskapelle in der Kirche zu errichten. Diese Kapelle ist ein wahres Jugendstil-Juwel geworden und sie erstrahlt heute im Glanz einer großen Zahl von goldenen und farbigen Mosaiksteinchen, die diese leuchtende Kapelle zieren.
Entdecken Sie mit uns diese Kirche, ihre Baugeschichte, ihre Symbolik und ihre Bedeutung als Pfarrkirche und Repräsentationsbau. Einige Erläuterungen zur Geschichte des Mexikoplatzes werden diese Führung abrunden.

Führungsinformationen:
Kinder SymbolTreffpunkt:         2. Bezirk, Mexikoplatz 12, vor dem Haupteingang der Kirche
Dauer:                1,5 bis 2 Stunden
Kosten Erw.:      20 € pro Person
Kosten Kinder:   7 € pro Kind von 4 bis 14 Jahren
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen

Gruppenermäßigung auf Anfrage!

Informationen oder Anmeldungen unter: office@wienerwege.at

Dieser Beitrag wurde unter 02. Leopoldstadt, Führungen, Wiener Kirchen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.