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Die Geschichte des Wiener Wurstelpraters Teil 3
Toboggan, Schießbuden, Autodrom und ökonomisch-universitäres Leben – die Eintracht von Vergnügen und Gelehrsamkeit
Bei dieser Führung nähern wir uns dem Wurstelprater von einer etwas anderen Seite. Wir werden das ehemalig „härteste Schulwachzimmer der Polizei Wiens“ genauso besprechen wie die Geschichte des Weltausstellungsgeländes von 1873, auf dem sich heute teilweise die Messe Wien mit ihrem 96 Meter hohen Messeturm befindet. Auch das moderne Viertel 2 und das neue Universitätsgelände werden unsere Themen sein.
Im hinteren Bereich des Wurstelpraters werden wir auf ein altes aufgelassenes 5 D Kino stoßen. Auch ein Spiegelkabinett mit anschließendem Glaslabyrinth, die Monza Go Kart Bahn und ein altes Autodrom werden uns begleiten. Wir werden uns auch dem klassischen Watschenmann und seinen Nachfolgern (Hau den Lukas, Armdrücken, Fußballschuss und Hammerkraft) widmen.
Neben den traditionellen Vergnügungen von einst werden wir aber auch einige der neuesten Attraktionen hinweisen, z. B. dem Sky Diving Windobona mit seinen 4 Turbinen.
Einige der Fahrgeschäfte hier im Wiener Prater haben im Laufe der Zeit verschiedenste Namen gehabt. So wie das älteste Ringelspiel im Wiener Prater das bereits unter Berg- und Talbahn, die lustige Schlittenfahrt, Tunnelbau, Dschungelbahn bekannt war und heute Prater Marina heißt.
Bei einer Schießbude kann man seine Wurfkraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Den 25 Meter hohen Toboggan werden wir bei unserer Führung natürlich ebenfalls besuchen. Und, wer möchte, kann versuchen, einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf diesem denkmalgeschützen Holzturm aufstellen! (mehr …)
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Die Geschichte des Wiener Wurstelpraters Teil 2
Besuch in der Republik Kugelmugel, bei der Tschinellen-Fiffy und einer alten Hochschaubahn durch die Alpen
„Herrrrreinspaziert!“, heißt es auch diesmal beim zweiten Teil unserer Wurstelpratererkundung. Wir werden den Faden der Geschichte des Wurstelpraters wieder aufnehmen und um ein paar Seitenblicke auf den Grünen Prater erweitern. Einige Erläuterungen zum bedeutendsten (und vielschichtigen) Ort der Wiener Volksbelustigung werden folgen und wir werden natürlich wieder mit einigen markanten Fahrgeschäften, die manche unter uns noch von ihrer Kindheit und Jugend kennen, eine Runde drehen. Nach wie vor erfreut sich die alte Zwergerlbahn großer Beliebtheit oder die nostalgischen Grottenbahnen oder das Spiegelkabinett und noch einiges mehr.
Ein paar Kuriosa, die am Rande liegen, werden wir auch besuchen so zum Beispiel die eigenwillige Republik Kugelmugel oder die versteckt liegende „Tschinellen-Fiffy“ sowie die Sternguckerinnen und die unter Denkmalschutz(!) stehende Weltkugel vor dem Planetarium. Und selbstverständlich sprechen wir auch über eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens: das Wiener Riesenrad.
Venedig in Wien, der älteste Themenpark Europas, die Bedeutung des Praters für die Geschichte der Luftfahrt, der Feuerwerker und des Films und auch die Gastronomie des Wurstelpraters werden bei unserer Führung durch diese Vergnügungsmeile nicht zu kurz kommen. Zum Abschluss dieses Ausflugs in den Wurstelprater besteht natürlich die Möglichkeit, die Pratergastronomie zu erkunden! (mehr …)
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Das Wiener Riesenrad
Der Stahlgigant als Wahrzeichen Wiens im Strome der Zeit
Von der Baugeschichte dieses Wiener Wahrzeichens über seine Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und seine Wiedereröffnung bis hin zur Gegenwart werden wir den geschichtlichen Bogen spannen. Auch die Rolle des Wiener Riesenrades in weltbekannten Filmproduktionen werden wir beleuchten. Danach besuchen wir das „Riesenräderwerk„. Es ist ein bewegliches Riesenradmuseum und zeigt die Geschichte einiger Wiener Wahrzeichen.
Als Besonderheit sehen wir mit Püppchen und Modellen arrangierte Szenen der Wiener Geschichte, die in nachgebauten Riesenrad-Gondeln präsentiert werden. Auf einem Rundgemälde können wir auch noch berühmte Persönlichkeiten und bekannte geschichtliche Ereignisse entdecken.
Zum Abschluss lassen wir unsere Blicke bei einer Fahrt vom Riesenrad aus genussvoll über Wien schweifen. Die Wiener Stadtentwicklung, bekannte Gebäude und natürlich unsere Hausberge werden wir aus dieser erhöhten Position besonders schön sehen. (mehr …)
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Das Pratermuseum
Begegnung mit dem „Chineser“, dem Lindwurm und dem Kasperl
Wohin gingen in früheren Zeiten die Leute, wenn sie sich Wiens „starke Männer“, den berühmten „Chineser“ oder auch die „Dame ohne Unterleib“ oder Siamesische Zwillinge anschauen wollten? Natürlich gingen sie da in den Wiener Wurstelprater, der neben einer erholsamen Grünlandschaft auch verschiedene Attraktionen bot. Hutschenschleuderer und ihre zum Teil derbe Sprache, eine Fahrt auf dem unschuldigen Ringelspiel, ein Stelldichein mit einer Hübschlerin, Gruseln in der Geisterbahn oder die „Besichtigung“ von Menschen mit Fehlbildungen gehörten für viele Menschen zu einem Praterbesuch dazu.
Heute befindet sich eine Reihe hochinteressanter Objekte, Abbildungen und Dokumente zur Geschichte dieser zum Teil fragwürdigen „Volksbelustigungen“ im Pratermuseum. In Privatinitiative von Professor Hans Pemmer gesammelt und in seiner Privatwohnung ausgestellt, wurde die Sammlung 1964 dem Historischen Museum der Stadt Wien zur Verfügung gestellt. Wir werden uns im neu gestalteten und erweiterten Pratermuseum die Geschichte der sich ständig verändernden Vergnügungsstätte näher zu Gemüte führen. Natürlich werden dabei auch die berühmt-berüchtigte Wiener Weltausstellung von 1873, sowie der Brand der Rotunde eine Rolle spielen. Auch stand im Wiener Prater schon 1895 einer der ersten Themenparks weltweit: „Venedig in Wien“ konnte begangen, besichtigt und mit Gondeln auf künstlichen Kanälen befahren werden. Und wie es zu dem Ausdruck „Ringelspiel“ kam, werden wir ebenso klären.
Modelle, Plakate, Figuren und andere Kuriositäten aus der Geschichte des Wiener Praters – sowohl des Vergnügungsviertels, als auch des Grünraums! – werden uns bei dieser Führung beschäftigen.
Besuchen Sie mit uns ein kleines, feines, stimmungsvolles Wiener Museum, das sich mit der Geschichte des Praters und seinen vielfältigen Vergnügungen (auch den kulinarischen!) beschäftigt.
„Herrreinspaziert, meine Herrschaften! Treten Sie ein!“. (mehr …)
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Die Geschichte des Wiener Wurstelpraters Teil 1
A Ringl’gschpüü des kost net vüü
Und es gibt sie doch noch! Neben den super-speedy-mega-ultra-Wahnsinnsattraktionen wo schnellerhöherhipperlauter die oberste Maxime zu sein scheint, leben auch immer noch die ruhigeren und – auf den ersten Blick- unspektakuläreren Ringelspiele und Fahrgeschäfte aus früheren Zeiten. Sehr schnell wird man in die eigene Kindheit versetzt, wenn man vor den alten Geisterbahnen, den beschaulichen Grottenbahnen, dem für uns damals schwindelerregend hohen Toboggan, dem Blumenrad und vor so manchen anderen Attraktionen von früher steht. Wir lassen uns verzaubern vom Flair des Wiener Wurstelpraters und gehen bei dieser Führung vor allem den älteren (und manchmal auch den nicht mehr existierenden!), nostalgischen, beinahe denkmalschutzwürdigen Attraktionen nach.
Es wird eine Führung der besonderen Art werden, wo wir nicht nur Interessantes, Wissenswertes und Kurioses über den 250 Jahre alten Wiener Wurstelprater erfahren, sondern auch – wer möchte – mit einigen der altehrwürdigsten Bahnen mitfahren werden!
„Erfahren und erleben“, lautet die Maxime bei dieser Praterführung. (mehr …)
Veröffentlicht unter 02. Leopoldstadt, Der Wiener Prater, Führungen
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