Eine Führung zu alten Schätzen, erlesenen Geschmeiden und der hohen Kunst des sich Schmückens
Bei dieser Führung schauen wir uns verschiedene Wertgegenstände und Schmuck der Antike und der Völkerwanderungszeit an. Welche Edelmetalle standen gerade „hoch im Kurs“ oder welchen Edelsteinen wurden besondere Eigenschaften – neben ihrer Schönheit und Erlesenheit – zugeschrieben? Wer durfte überhaupt Schmuck tragen und wie hat man in früheren Jahrhunderten Schätze gehortet, pardon, verwahrt? Es gehört zu den großen Glücksfällen in der Archäologie, wenn man auf einen solchen Schatzfund (oft zufällig!) stößt.
Die bekannteste römische Kamee, die äußerst kunstvolle Gemma Augustea, werden wir uns genauso zu Gemüte führen wie den prächtigen Gold- und Silberschatz von Szilágysomlyó mit seiner berühmten Goldkette und den 52 amulettförmigen Anhängern, sowie den Siegelstein Alarichs II., König der Westgoten, und verschiedene edelsteinbesetzte Fibeln, Halsketten und Ringe von den alten Römern bis in die „dunklen Jahrhunderte“ der Völkerwanderungszeit.
Daneben betreten wir dann noch ganz nebenbei eine als mächtigen Schatz-Tresor gestaltete Stahlskulptur und schauen uns ihre prachtvollen Kleinodien an, die sie birgt.
Führungsinformationen:
Treffpunkt: 1. Bezirk, vor dem Kunsthistorischen Museum, Eingang Maria-Theresien-Platz
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Kosten Erw.: 20 € pro Person (exklusive Eintritt)
Kosten Kinder: 7 € pro Kind von 4 bis 14 Jahren (exklusive Eintritt)
Teilnehmerzahl: maximal 15 Personen
Gruppenermäßigung auf Anfrage!
Informationen und Anmeldungen unter: office@wienerwege.at