Hainburg – Eine Stadt mit Geschichte und Natur

Donauauen, Trockenrasen und eine mittelalterliche Stadt
hainburgwanderung
Vom saftiggrünen Auwald in eine trockene, artenreiche Steppe wandern innerhalb einer dreiviertel Stunde? Einen herrlichen Ausblick ins Donauland werfen von einer uralten Keltenhöhensiedlung aus? Auf Ruinen steigen in denen früher alte Adelsgeschlechter hausten? Die Donaupromenade entlang schlendern und einen Stadtspaziergang in einer der besterhaltenen Mittelalterstädte Österreichs unternehmen? Wildbienen beobachten im Natura 2000 Gebiet, Joseph Haydns gedenken, dem berühmten Wienertor einen Besuch abstatten, von der weltweit nur hier gedeihenden Hainburg-Federnelke hören (und sie vielleicht zu Gesicht bekommen) und sogar die Hochzeitskirche Margarethe von Österreichs mit Ottokar Przemysl sehen: Das alles wird Ihnen hier in Hainburg geboten.
Bei dieser Tageswanderführung werden wir die Stadt Hainburg und ihre beiden Hausberge, den Braunsberg mit 346 m Höhe (Aufstieg ca. 45 Minuten) und den Schlossberg mit seiner 291 m Höhe erkunden. Letzteren erklimmen wir über eine in Serpentinen angelegte Treppenanlange. Bei dieser Wanderführung werden wir die Donau ein Stück weit entlangschlendern, eine Stadtbesichtigung unternehmen und wir werden Hainburg und das Donauland-Panorama von zwei herrlichen Aussichtspunkten aus genießen können.
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Die Niederösterreichische Seite des Bisamberges

Der Bisamberg einmal anders
bisambergnoelourdesBei unserer Wanderung zum niederösterreichischen Teil des Bisamberges, beginnen wir in Langenzersdorf. Dabei werden wir uns die Dorfgeschichte und Eigenheiten dieses Straßendorfes am Fuße des Bisambergs zu Gemüte führen. Nach einem kurzen steilen Aufstieg machen mit eine Erholungspause und blicken auf die Wiener Pforte, wo sich die Donau seit gar nicht so langer Zeit hindurch schlängelt. Auf der bekannten Elisabethhöhe – dem höchsten Punkt des Bisamberges – gibt es neben einem prachtvollen Ausblick auch lokalhistorische Schmankerln zu entdecken. Haben Sie gewusst, dass es hier eine keltische Siedlung gab, deren Wall man heute noch erkennen kann? Nach dem Abstieg in den Ort Bisamberg, werden wir die dort befindliche Lourdesgrotte besuchen. Von dieser geht es wieder auf den Bisamberg bis zur Gamshöhe hinauf. Bei einem Abstecher zur Hubertuskapelle werden wir über den Jagdheiligen und das Waidwerk im Allgemeinen sprechen. Nach einem gemütlichen Gang durch den dichten Wald des Berges sehen wir noch eine Befestigungsanlage aus dem Jahr 1866. Auch einige botanische Besonderheiten werden wir entdecken. Dem Waldrand folgend, schauen wir von unserem erhöhten Standpunkt auf die Stadt Wien mit einigen ihrer markanten Gebäuden. Das Denkmal des Literaten Eichendorff besuchen wir genauso, wie eine Zieselwiese. Vielleicht lassen sich sogar einige der scheuen Tiere blicken. Nach dem Abstieg vom Bisamberg gelangen wir in den Heurigenort Strebersdorf, wo wir die Wanderung in der Nähe der Straßenbahnstation 26 beenden. (mehr …)

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