Der Bisamberg einmal anders
Bei unserer Wanderung zum niederösterreichischen Teil des Bisamberges, beginnen wir in Langenzersdorf. Dabei werden wir uns die Dorfgeschichte und Eigenheiten dieses Straßendorfes am Fuße des Bisambergs zu Gemüte führen. Nach einem kurzen steilen Aufstieg machen mit eine Erholungspause und blicken auf die Wiener Pforte, wo sich die Donau seit gar nicht so langer Zeit hindurch schlängelt. Auf der bekannten Elisabethhöhe – dem höchsten Punkt des Bisamberges – gibt es neben einem prachtvollen Ausblick auch lokalhistorische Schmankerln zu entdecken. Haben Sie gewusst, dass es hier eine keltische Siedlung gab, deren Wall man heute noch erkennen kann? Nach dem Abstieg in den Ort Bisamberg, werden wir die dort befindliche Lourdesgrotte besuchen. Von dieser geht es wieder auf den Bisamberg bis zur Gamshöhe hinauf. Bei einem Abstecher zur Hubertuskapelle werden wir über den Jagdheiligen und das Waidwerk im Allgemeinen sprechen. Nach einem gemütlichen Gang durch den dichten Wald des Berges sehen wir noch eine Befestigungsanlage aus dem Jahr 1866. Auch einige botanische Besonderheiten werden wir entdecken. Dem Waldrand folgend, schauen wir von unserem erhöhten Standpunkt auf die Stadt Wien mit einigen ihrer markanten Gebäuden. Das Denkmal des Literaten Eichendorff besuchen wir genauso, wie eine Zieselwiese. Vielleicht lassen sich sogar einige der scheuen Tiere blicken. Nach dem Abstieg vom Bisamberg gelangen wir in den Heurigenort Strebersdorf, wo wir die Wanderung in der Nähe der Straßenbahnstation 26 beenden.
Führungsinformationen:
Treffpunkt: ÖBB Schnellbahnstation Langenzersdorf
Dauer: 7 bis 8 Stunden
Wegstrecke: ca. 11,5 km
Kosten Erw.: 30 € pro Person
Kosten Kinder: 15 € pro Kind von 4 bis 14 Jahren
Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen
Zu dieser Wanderführung gibt es auch den Wiener Teil des Bisamberges!
Gruppenermäßigung auf Anfrage!
Informationen oder Anmeldungen unter: office@wienerwege.at